Einer aktuellen Studie zufolge hat die Generation Z – auch als Gen Z bekannt – eine wesentlich geringere Loyalität gegenüber Arbeitgebern als ältere Generationen. Hinzu kommt, dass unter 30-jährige Berufstätige höhere Ansprüche an ihren Arbeitsplatz stellen. Besonders wichtig ist der Generation Z eine hohe Flexibilität sowie optimale Arbeitsbedingungen.
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Keine langfristigen Bindungen an Arbeitgeber
Wie Arbeitsmarktexperten von Onlineplattformen wie Xing bestätigen, verfolgt die Generation nicht das Ziel, für lange Zeit bei einem Arbeitgeber zu verweilen. Innerhalb der Studie befanden sich 14 Prozent aller Probanden aktuell auf Jobsuche.
Ganze 65 Prozent aller Studienteilnehmer sorgten sich nicht um ihre berufliche Zukunft.
Wünsche für Arbeitserleichterungen
Gegenüber dem Umfrageinstitut Forsa gab Xing mehrere Studien in Auftrag. Im Rahmen der Untersuchung wurden mehrere tausend Probanden zu ihrer Freude am beruflichen Alltag sowie zu persönlichen Wechselabsichten befragt. Der Generation Z gehören Menschen an, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden.
Die meisten jungen Arbeitnehmer:innen präferieren Arbeitserleichterungen wie eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich. Zugleich bestehen immer mehr junge Berufstätige auf eine Option zum Sabbatical. Zugleich bestehen Befragte zunehmend auf Angebote für Homeoffice und Workation-Optionen, die Kombinationsmöglichkeiten aus Arbeit und Urlaub ermöglichen. Zudem legt die junge Generation wesentlich weniger Wert auf Aufstiegschancen innerhalb von Unternehmen.
Neue Herausforderungen für Unternehmen
Gemäß der Untersuchungen sind Unternehmen völlig neuen Herausforderungen ausgesetzt, da die Gen Z den aktuellen Arbeitsmarkt immer stärker dominiert.
Nachrückende Generationen sind einerseits ein knappes Gut und bestimmen aktuelle Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt jedoch zunehmend mit. Bieten Arbeitgeber keine Benefits wie Homeoffice, Sabbatical oder Workation an, werden sie einen Teil der Generation Z gar nicht erst erreichen.