Müssen Freizeitsportler beim Jogging besonders schnell laufen, um optimale Erfolge zu erzielen? Weit gefehlt! Gemäß einer aktuellen Studie ist auch langsames Jogging sehr effizient und wirkungsvoll. Slow Jogging ist somit eine gute Methode, um das Fitnessniveau zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
Nicht mit hohem Lauftempo beginnen
Steigen Hobbysportler erst ins Joggingtraining ein, sollten sie nicht unbedingt mit einem hohen Lauftempo beginnen. Stattdessen ist es beim Slow Jogging wichtig, so bewusst und langsam wie möglich mit dem Lauftraining zu beginnen.
Slow Jogging ist eine ursprünglich aus Japan stammende Lauftechnik, die auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheint.
Freizeitsportler bewegen sich in kleinen Schritten und langsam, so dass selbst Hobbyläufer mit moderatem Tempo die Slow Jogger überholen würden.
Fortbewegung in kleinen Schritten
Einer Faustregel zufolge sollten Hobbysportler mindestens 180 Schritte je Minute zurücklegen, ohne dabei große Schritte zu machen. Im Mittelpunkt dieser Jogging-Art stehen Fortbewegungen in kleinen Schritten. Dadurch entsteht automatisch ein Wechselspiel aus Gehen und Laufen, das die Gelenke in besonderer Weise schont.
Im Gegensatz zum Joggen berühren die Läufer anfangs mit den Mittelfüßen und nicht den Fersen. Durch diese Technik werden die Wirbelsäule, die Knie und die Hüfte nur wenig belastet. Aufgrund dieser Lauftechnik profitieren übergewichtige Personen und Laufeinsteiger ebenfalls von den gesundheitlichen Vorteilen, die das persönliche Fitnessprogramm bietet.
Effektiv zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
Ebenso wie regelmäßiges Jogging ist Slow Jogging eine ideale Möglichkeit, um den eigenen Alltag so gesund wie möglich zu gestalten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden zu minimieren. Die Kalorienverbrennung funktioniert beim Slow Jogging ebenso effektiv wie bei normalem Jogging. Allerdings müssen Slow Jogger mehr Zeit für ihr sportliches Training einplanen.
Wie viele Kalorien die Freizeitsportler tatsächlich verbrauchen, richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie Geschlecht und Gewicht. Zusätzlich setzt die Sportart sogar Glückshormone frei.
