Gartenhäuser erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie bieten viel Platz für ganz unterschiedlich Bedürfnisses. Während sich der eine danach sehnt, einen schönen gemütlichen Rückzugsort im Garten zu haben, benötigt der andere dringend Platz für seine Gartengeräte und sonstige Utensilien. Je nach Bedarf und Ausstattung kann man sich zwischen einer Vielzahl von Modellen unterscheiden. Das betrifft sowohl die Größe, als auch das Material, aus dem ein Gartenhaus gefertigt ist.
Zu den wohntauglichen Gartenhäusern zählen vor allem die Modelle aus Holz. Gartenhäuser aus Kunststoff und Metall finden ihren Einsatz vor allem als Stauraum.
Zudem kann man sich bei den Gartenhäusern entscheiden, welche Art von Dach man hier bevorzugt. Hier finden sich Modelle mit Flach-, Pult- und Satteldach. Auch hier unterscheiden sich noch die Materialien. Ein Dach kann vielfältig konzipiert sein, angefangen von der klassischen Dachpappe bis hin zu einem Kupferdach.
Inhaltsverzeichnis
Von der Gartenhütte bis zur Wohlfühloase
Noch ist es gar nicht so lange her, dass die meisten Menschen bei dem Begriff Gartenhaus oder Gartenhütte eher an einen schäbigen Schuppen dachten. Das liegt hauptsächlich daran, dass genau diese Schuppen früher einen Platz im Garten einnahmen, wo man sie kaum sehen konnte. Sie sollten nichts weiter als ein Lagerschuppen sein und die Optik war in der Tat eher unschön.
Das hat sich inzwischen aber deutlich geändert, denn moderne Gartenhäuser sind inzwischen echte Hingucker geworden. Es gibt sie in bunt gestrichen und oftmals sind sie mit romantischen Fensterläden ausgestattet. Ihre Nutzungsmöglichkeiten sind entsprechend vielfältig. Natürlich können sie nach wie vor als Stauraum genutzt werden, aber sie eignen sich ebenso als Partyraum oder teilweise sogar auch als Sauna.
Wenn ein Gartenhaus vor allem für Ordnung sorgen soll, so gibt es hier entsprechend viele Möglichkeiten. Je nach Größe kann eine solche Gartenhütte nicht nur Utensilien wie Blumentöpfe oder Gartengeräte aufnehmen, sondern sie bietet auch ausreichend Platz für den Rasenmäher und Fahrräder, oder auch für Kaminholz.
Doch ein Gartenhaus kann auch für Gemütlichkeit pur sorgen. Gerade wenn es im eigentlichen Haus eher turbulent zugeht, dann kann das Gartenhaus der ideale Rückzugsort sein. Vielleicht ist man ja ein Pflanzenliebhaber, dann ist hier der optimale Ort, um die Pflanzen in Ruhe umzutopfen. So bleibt auch die Terrasse von Verschmutzungen verschont. Aber es bietet sich ebenso als Rückzugsort für Bastelarbeiten, künstlerische Betätigungen oder als kuschlig eingerichteter Ruheraum an, in dem man endlich ohne jede Störung und Ablenkung sein Buch lesen kann.
Die unterschiedlichen Konstruktionsarten von Gartenhäusern
Gartenhäuser bieten aber nicht nur extrem unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, sondern dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Ausführungen. So ist sichergestellt, dass es sowohl für jeden Verwendungszweck, als auch für jede Platzsituation das passende Gartenhaus gibt. Die unterschiedlichen Konstruktionsarten passen für unterschiedliche Verwendungszwecke.
Für die private Nutzung am Wochenende
Wer sein Gartenhaus gern als Freizeithaus und für Gartenpartys benutzen möchte, der ist mit dem klassischen Blockbohlenhaus sehr gut beraten. Diese Modellvariante erinnert an ein Wohnhaus im Miniformat. Blockhäuser sind häufig mit einer Doppeltür, Fenstern und nicht selten mit einer zusätzlichen Veranda ausgestattet. Die Fenster sorgen für den benötigten Lichteinfall und ermöglichen so sogar ein Büro im Garten. Der Naturstoff Holz passt sich natürlich jeder Umgebung hervorragend an.
Soll ein Gartenhaus auch als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste geeignet sein, muss es zum einen viel Platz bieten und zum anderen sollte es auch über eine umfangreiche Ausstattung verfügen.
Das klassische Gartenhaus
Diese Blockhäuser sind aus Bohlen gefertigt, die zwischen 14 und 75 Millimeter dick sind. Ihre Form ist in der Regel rechteckig und ihre Bauweise ist denkbar einfach. Sie werden einfach stapelweise ineinander gesteckt. Häufig werden diese Modelle als komplette Bausätze angeboten, deren Montage recht einfach ist. Diese Varianten überzeugen sowohl durch eine optimale Abdichtung, als auch durch ihre hohe Stabilität.
Die Größe hängt vom Verwendungszweck ab
Handelt es sich um die Überwinterung von Pflanzen so ist eine Fläche von 2 qm in der Regel vollkommen ausreichend. Soll das Gartenhaus hingegen als Sauna fungieren, ist eine Größe von 8 qm empfehlenswert. Findet das Gartenhaus seinen Einsatz als Partyraum oder Grillhütte, dann sollte es ca. 9 qm groß sein. Das Gartenhaus soll der Rückzugsort sein? Dann muss es zum einen mit Fenstern ausgestattet sein und sollte eine Größe von 10 qm aufweisen.
Komfortabler sollte es aber sein, wenn es als Gästehaus eingesetzt wird, dann sind mindestens 20 qm oder, falls der Platz im Garten es zulässt, sogar noch mehr empfehlenswert. Bei diesen so genutzten Modellen sollte das Gartenhaus über eine Wandstärke von 40 mm verfügen. So bleibt die Temperatur im Gartenhaus auch nachts angenehm und es wird nicht zu kühl. Besonderen Komfort bieten darüber hinaus Modelle, die mit einer zusätzlichen Veranda, also einer überdachten Terrasse ausgestattet sind.
Tipp: Soll das Blockhaus in einem Schrebergarten seinen Platz finden, so ist darauf zu achten, dass die Größe von 24 qm nicht überschritten wird. Diese Maximalgröße schreibt das Gesetz vor.
Platz für die Gartengeräte
Diese Gartenhäuser werden häufig auch als Geräteschuppen bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, die Gartengeräte vor der Witterung zu schützen. Gefertigt sind sie in der Regel aus Metall oder aus Kunststoff. Erhältlich sind solche Modelle in der Größe zwischen 4 und 10 qm. Sie sind zudem nicht nur sehr robust und wetterfest, sondern sie sind auch sehr pflegeleicht.
Gerade bei eher begrenzten Platzverhältnissen bieten sich Varianten mit Schiebetüren an. Optimaler Weise sollte ein solcher Geräteschuppen zudem über ein Schloss verfügen.
Geräte brauchen keine Fenster, noch benötigen sie ein Fundament, daher ist ihr Aufbau sehr schnell realisiert. Hier muss man allerdings wissen, dass diese Modelle eine recht geringe Wandstärke aufweisen. Meisten liegt diese bei gerade einmal 19 mm. Damit verfügen diese Geräteschuppen über recht reduzierte Dämmeigenschaften.
Die Lagerung eines Hochdruckreinigers oder einer Wasserpumpe ist hier nicht empfehlenswert, da diese Geräte nicht vor Frost geschützt sind. Kaminholz, Gartengeräte oder Gartenmöbel sind hier aber bestens aufgehoben.
Gartenhaus als Gartenpavillon
Kompakte und massive Gartenpavillons gesellen sich ebenfalls zu den Gartenhäusern. Wasserdichte Überdachungen sorgen nicht nur vor dem Regen, sondern bieten auch einen ausgezeichneten Schattenplatz. Ein Gartenpavillon muss nicht zwangsläufig an allen Seiten offen sein, es gibt ebenso halboffene oder sogar geschlossene Varianten.
Bei der offenen Variante, die häufig auch als englischer Gartenpavillon bekannt ist, sind keine Wände vorhanden. Andere Modelle verfügen über halbhohe Wände. Diese Modelle gehören zu den teilverdeckten Pavillons.
Die Luxusvariante sind die Pavillons in der geschlossenen Bauweise. Sie besitzen Seitenwände und sind mit großen Fensterfronten und verglasten Türen ausgestattet. Diese Modelle sind optimal geeignet für die Nutzung im Frühjahr und im Herbst. Bei anstehenden Gartenpartys haben aber die offenen Modelle die Nase vorn.
Abhängig von der gewählten Art des Gartenpavillons findet dieser entweder temporär im Sommer oder ganzjährig seinen Platz im Garten. Gewählt kann hier werden zwischen Modellen aus Stahl oder Aluminium. Je nach Wahl und Geschmack besteht das Dach entweder aus einer Polyesterplane oder einer Polycarbonatplatte. Zudem gibt es auch Gartenpavillons, die aus Holz gefertigt sind, ganz häufig handelt es sich hier um die geschlossenen Modelle oder um die halboffenen Varianten.
Bei der Größenwahl bleiben sicher keiner Wünsche offen, denn hier beginnt die Auswahl bei 3 qm und endet bei ca. 50 qm.
Der Klimaschutz für die Pflanzen
Auch die Gewächshäuser zählen zu den Gartenhäusern. Hergestellt sind die Modelle aus einem robusten Blank- und Sicherheitsglas oder aus Kunststoff. Das Gerüst besteht hier aus Metall oder aus Aluminium. Es ist das ideale Winterquartier für frostempfindliche Pflanzen und es schützt gerade besonders empfindliche Pflanzen vor Regen, Wind und Schnee. Ebenso häufig findet ein Gewächshaus seinen Einsatz für den Obst- und Gemüseanbau, oder auch für das Züchten von Kräutern und Salaten.
Zudem schützt ein Gewächshaus die Pflanzen vor dem Befall von Schnecken und Schädlingen. Ausgestattet sind diese Modelle mit Aufstellfenster im Dach, die für eine gute Belüftung sorgen. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Gewächshauses gehört aber seine Isolierungswirkung, die durch thermisch getrennte Aluprofile mit einer Schicht aus Holz und Kunststoff zwischen den Glaselementen gewährleistet wird.
Sauna exklusiv im eigenen Garten
Neben den Gartenhaus Klassikern kann man sich aber auch für eine ganz besondere Ausführung entscheiden. Gemeint ist hier das Saunahaus. Es sieht aus wie ein Gartenhaus aus Holz und ist es natürlich auch, doch es verwandelt den eigenen Garten in eine Wellnessoase.
Hinzu kommt noch eine ganz besondere Variante der nordischen Gartenhaussauna, dabei handelt es sich um das Grillkotas mit Saunaanbau. Ausgestattet sind diese finnischen Grillhütten mit herausnehmbaren Wänden. Da diese Modelle sowohl im Sommer, als auch im Winter genutzt werden können, werden sie auch sehr gerne von Grillliebhabern genutzt. Für einen Dunst- und Rauchabzug sorgt ein spezielles Spitzdach.
Die Materialwahl bei den Gartenhäusern
Die häufigste verwendete Materialart bei den Gartenhäusern ist wohl das Holz, doch es werden auch Modelle aus Metall und Kunststoff angeboten.
Grundsätzlich sind Gartenhäuser aus Holz sehr langlebig, sofern es sich um hochwertige Hölzer handelt, die sehr gut imprägniert oder mit einer entsprechenden Holzlasur versehen sind. Klar muss aber sein, dass diese Modelle eines gewissen Pflegeaufwands bedürfen. Sie sollten regelmäßig abgeschliffen und anschließend gestrichen beziehungsweise lasiert werden. Ein Gartenhaus aus Holz benötigt zudem immer ein Fundament. Nur so ist gewährleistet, dass keine Feuchtigkeit an das Holz gelangen kann.
Holzgartenhäuser sind im Durchschnitt kostspieliger als die Varianten aus Metall oder Kunststoff. Sie sind allerdings ebenso robust und bei guter Pflege auch genau witterungsbeständig. Das Besondere an einem Gartenhaus aus Holz ist aber sein Charme und seine natürliche Ausstrahlung, denn es wird sich stets jedem Garten anpassen. Dieses Naturmaterial strahlt immer eine gewisse Gemütlichkeit und Wärme aus. Außer der wunderschönen Optik hat es aber auch eine temperarturausgleichende Wirkung.
Tipp: Das Naturmaterial kann anfällig sein für Pilze, Würmer oder Schimmel. Hier ist es wichtig, das Holzhaus regelmäßig zu lüften.
Verschiedene Holzarten bei den Gartenhäusern
Zu den gängig verwendeten Holzarten bei den Gartenhäusern zählen vor allem Kiefer, Fichte und Lärche.
Die Holzart hat einen entscheidenden Einfluss auf die Optik und die Qualität des Gartenhauses. In jedem Fall müssen die Hölzer lackiert sein. Das Holz von Kiefer, Fichte und Lärche ist besonders harzreich und aus diesem Grund sehr witterungsbeständig.
Gartenhaus aus Kiefernholz
Beim Neukauf ist ein Gartenhaus aus Kiefernholz weißlich-gelb. Im Laufe der Zeit verändert sich die Farbe hin zu rötlich-braun. Hierbei handelt es sich um ein preiswertes Holz mit warmer Ausstrahlung, das sich sehr gut verarbeiten lässt. Kiefernholz arbeitet allerdings, so kann es passieren, dass Astlöcher sowohl auf Trockenheit, als auch Nässe reagieren, indem sie sich zusammenziehen und wieder ausdehnen. Abhängig von der Qualität des Kiefernholzes und der Größe der Astlöcher kann es hier zu Undichtigkeiten kommen. Auf hohe Temperaturen reagiert das Holz recht empfindlich und das kann dazu führen, dass Harz austritt. Dieses Holz braucht ein wenig Pflege und vor allem Belüftung, damit es nicht zu faulen beginnt.
Gartenhaus aus Fichtenholz
Fichtenholz ist eine ganz besonders robuste und auch formstabile Holzart. Genau wie das Kiefernholz ist es ebenfalls anfällig für Pilz- und Insektenbefall. Zu Beginn ist das Holz sehr hell und nimmt nach einiger Zeit eine braun-gräuliche Farbe an. Die Bäume wachsen wegen der kälteren Temperaturen in Skandinavien deutlich langsamer, aus diesem Grund liegen die Jahresringe sehr viel dichter beieinander. Dadurch wird das Fichtenholz sehr langlebig.
Gartenhaus aus Lärchenholz
Lärchenholz zählt auf Grund seiner sehr hohen Festigkeit zu den schwersten Hölzern. Dadurch hat es extrem gute Dämmeigenschaften und hat auch in Puncto Lärmschutz die Nase vorn. Dieses sehr widerstandsfähige und stabile Holz ist auch ohne Behandlung dauerhaft haltbar. Anders als bei Kiefer und Fichte ist die Lärche resistent gegen Pilz- und Insektenbefall. Allerdings kann das Lärchenholz abhängig von der Witterung zu Drehwuchs neigen. Dieser beeinträchtigt die Holzbeschaffenheit und es kann zu ungewollten Spannungen im Holz führen, die dann eventuell Einfluss auf die Haltbarkeit haben. Diese Holzart ist allerdings recht kostspielig und findet deshalb hauptsächlich ihren Einsatz als Außenfassade oder zu Verzierungszwecken.
Gartenhaus aus Kunststoff
Diese Modelle erweisen sich als sehr wetterbeständig, wartungsarm und zudem sind sie auch noch recht günstig. Auf Wartungsarbeiten aller Art kann man hier gänzlich verzichten. Dank des geringen Gewichts eines Gartenhauses aus Kunststoff lässt sich ein solches Haus problemlos verschieben. Der Nachteil ist allerdings, dass starke Windböen das Haus umkippen lassen können.
Gerade bei Kunststoffmodellen sollte man darauf achten, dass diese UV-beständig sind, da sie sonst sehr unschön durch die Sonne verblassen. Im Ernstfall kann das sogar zu Rissen im Material führen. Kunststoff ist ein Material, das nicht arbeitet, daher verzieht es sich auch nicht, wie das bei den Modellen aus Holz oder Metall passieren kann. Dafür ist es aber anfällig für Kratzer.
Um die Modelle aus Kunststoff optisch attraktiver zu machen, gibt es sie inzwischen auch mit einer Holzoptik oder in gedeckten Farben, die sich dem Garten gut anpassen. Aufgebaut werden die Modelle in der Regel mit einem Klicksystem, was für eine sehr schnelle und einfache Montage sorgt.
Gartenhaus aus Metall
Ein Gartenhaus aus Metall zeichnet sich besonders durch zwei Faktoren aus. Zum einen bedarf es kaum Pflege und Wartung, zum anderen ist preislich deutlich günstiger als eine Gartenhütte aus Holz. Auch die Optik kann in dem ein oder anderen Garten tatsächlich vorteilhafter sein, als die eines romantischen Holzhauses. Das trifft besonders dann zu, wenn es sich um sehr moderne Neubauten handelt, hier harmoniert die Optik des Metalls mancherorts tatsächlich besser, als das bei einem Holzhaus der Fall wäre. Hier überzeugt dann häufig die eher schlichte Form.
Moderne Gartenhäuser aus Metall sind häufig aus wetterfestem und korrosionsbeständigem Stahlblech gefertigt. Anders als beim Holzhaus ist die Wandstärke eines Metallhauses sehr viel geringer. Das hat den Vorteil, dass letztlich mehr Stauraum für die diversen Utensilien zur Verfügung steht.
Häufig verfügt ein Gartenhaus aus feuerverzinktem Stahlblech über eine Einbrennlackierung. Aus diesem Grund ist es nicht nur sehr korrosionsfest, sondern auch äußerst langlebig.
Tipp: Es ist aber empfehlenswert, immer mal wieder die Scharniere oder Türrollen mit Silikonöl zu schmieren. Verschmutzungen lassen sich hier sehr bequem mit einem feuchten Tuch entfernen.
Besonders aber überzeugt ein Gartenhaus aus Metall durch seine Formbeständigkeit. Während die Modelle aus Holz dazu neigen, sich durch die Temperarturunterschiede zu verändern, ist das bei einem Metallhaus auszuschließen. Eine Gefahr des Verziehens oder des Windens ist hier nicht gegeben. Es ist formstabil und bleibt daher auch immer dicht.
Grundsätzlich sind Gartenhäuser aus Metall in der Anschaffung recht günstig. Allerdings gibt es auch hier recht luxuriöse Gerätehäuser aus Metall, was sich dann in deren Preis wiederspiegelt.
Da die Satzungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sind, ist es auf jeden Fall besser, sich vor dem Kauf des Wunschmodells bei den Behörden zu informieren. Einige Bundesländer erlauben nur eine Quadratzahl bis 30 qm, die genehmigungsfrei ist, andere wiederrum erlauben sogar bis zu 75 qm.
Zunächst einmal hängt das vom Verwendungszweck ab. Handelt es sich eher um ein Gartenhaus für die private Nutzung, sollte man auf die Ausrichtung achten. Wer gerne die Abendsonne auf der Terrasse genießen möchte, sollte das Gartenhaus nach Südwesten auszurichten.
Gerade Modelle aus Kunststoff benötigten nicht zwingend ein Fundament, dennoch hat ein Fundament für alle Modelle deutliche Vorteile. Zum einen sorgt es für einen sicheren Stand und gewährleistet einen dauerhaft stabilen Untergrund, zum anderen schützt es das Gartenhaus und dessen Inhalt vor Frost und Bodennässe.