Unser Zuhause sollte unsere persönliche Wohlfühloase und gleichzeitig ein willkommener Rückzugsort sein. Einfach ein Ort, an dem wir uns sicher und gut fühlen und an dem wir keine Angst vor gesundheitlichen Schäden haben müssen. Dass aber genau das passieren kann, ist den meisten Menschen gar nicht bewusst:
Die (unsichtbaren) Gefahren wie Schadstoffe und Abgase in der Luft sowie Bakterien im Wasser lauern überall und machen an unserer Türschwelle nicht Halt. Hier sind einige Tipps für gesundes Wohnen.
Inhaltsverzeichnis
Wohngesundheit – Aktueller Trend oder nachhaltige Veränderung?
Sie haben noch nichts von gesundem Wohnen gehört? Dann wird es aber Zeit. Mit dem Begriff Wohngesundheit oder gesundem Wohnen ist gemeint, dass Ihr Zuhause Sie nicht krank macht bzw. Ihren aktuellen Gesundheitszustand sogar noch verbessert. Dass Ihre Gesundheit in Ihren eigenen vier Wänden nicht negativ beeinflusst wird, ist nämlich enorm wichtig. Schließlich verbringen Sie im Schnitt elf bis 15 Stunden dort.
Um gesundes Wohnen zu ermöglichen, stehen einige Aspekte im Mittelpunkt.
Dazu gehören Temperatur, Schall, Wasser, Licht und Luft. Demnach garantieren eine gute Schalldämmung, ein angenehmes Raumklima, natürliches Licht, saubere und frische Luft sowie reines Wasser, dass Sie gesund wohnen können.
Regelmäßig Lüften
Ihnen ist sicher bekannt, dass regelmäßiges Lüften gut für die Gesundheit ist und demnach gesundes Wohnen fördert. Was so einfach und banal klingt, bringt allerdings größere Ergebnisse, als Ihnen bislang vielleicht bewusst war.
Insbesondere moderne Gebäude weisen oft eine zu hohe Luftfeuchte auf. Außerdem mangelt es ihnen am Luftaustausch in den Räumen, was an der dichten Bauweise liegt. Damit ein natürlicher Luftaustausch möglich ist und die Luftfeuchte gesenkt werden kann, müssen wir also Lüften. Allerdings ist es mit zwei Minuten Fenster aufreißen nicht getan. Das sogenannte Stoßlüften sollte drei- bis viermal täglich erfolgen und je nach Jahreszeit zwischen fünf und 30 Minuten andauern.
Allergien vermeiden durch Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter
Zwar ersetzen Luftreiniger regelmäßiges Lüften nicht, aber nützlich sind sie allemal. Solche Technologien für ein gesundes Zuhause, wie es sie zum Beispiel bei vitalhelden.de gibt, sorgen für frische Luft und ein ideales Raumklima.
Damit werden nicht nur Feinstaubpartikel und Schadstoffe entfernt, sondern auch schlechte Gerüche verwandelt.
Weitere gesundheitliche Vorteile von Luftreinigern sind zum Beispiel die Linderung von Asthmasymptomen.
Feinstaub durch HEPA-Staubsauger entfernen
Verschmutzte Luft ist nicht nur für Allergiker ein Problem. Feinstaub zum Beispiel belastet jeden Körper und birgt Gefahren wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Migräne oder Depressionen. Eine Möglichkeit, Feinstaub aus der Raumluft zu entfernen, ist, Staubsauger mit HEPA-Filtern zu nutzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Staubsaugern wirbeln diese die angesaugte Luft nicht nur auf, sondern reinigen diese vom Feinstaub.
Tageslicht für mehr Energie
Tageslicht trägt ebenfalls zum gesunden Wohnen bei, denn dadurch sind wir energiegeladener und produktiver.
Tatsächlich übt natürliches Licht einen erheblichen Einfluss auf unseren gesamten Organismus aus.
So werden neben der Produktivität auch die Stimmungslage und das Wohlbefinden positiv beeinflusst. Dank ausreichend Tageslicht fühlen Sie sich demnach glücklich, vital, fit und frisch.
Wenn Ihr Zuhause über genügend Fenster verfügt, vermeiden Sie es, diese mit Vorhängen und/oder Rollläden abzudunkeln. Sollten Sie (zu) wenig Fenster haben, können Sie mit Spiegeln arbeiten, um den Lichtgehalt zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es einige Fensterinnovationen, wie zum Beispiel eine Glasbeschichtung, durch die mehr natürliches Licht in Ihr Zuhause eindringen kann.
Achten Sie auf sauberes Trinkwasser
Zugegeben, das Trinkwasser in Deutschland entspricht schon ohne Zusatztechnologien einem hohen Standard. Allerdings kann es immer wieder vorkommen, dass Verunreinigungen ins Wasser gelangen. Die Folgen von unsauberem Trinkwasser können mitunter fatal sein. Schadstoffe wie Schwermetalle oder Bakterien können Ihre Gesundheit negativ beeinflussen.
Daher bietet es sich an, einen Wasserfilter zu verwenden. Diese entfernen neben Schwermetallen und Pestiziden auch Rückstände von Medikamenten, Mikroplastik, Chlor und weitere Substanzen. Ein Pluspunkt: Wasserfilter sorgen außerdem auch für einen besseren Geschmack des Leitungswassers.
Schimmel vorbeugen
Schimmel birgt ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Leider kommt ein Schimmelbefall aber häufiger vor, als wir denken.
Um Schimmel vorzubeugen oder zu bekämpfen, können Sie schimmelhemmende Wandfarben nutzen.
Ebenfalls hilfreich sind Wandbeschichtungen aus Lehm, Kalk oder anderen natürlichen Materialien. Diese haben den Vorteil, dass sie die Feuchtigkeit regulieren. Während sie bei feuchter Luft Feuchtigkeit aufnehmen, geben sie diese bei trockener Luft wieder ab.
Von elektrischen Magnetfeldern erzeugten Elektrosmog minimieren
Elektrofelder sind heutzutage allgegenwärtig – schließlich können wir uns ein Leben ohne WLAN, Smartphone oder Alexa nicht mehr vorstellen. Das ist auch der Grund, warum wir den sogenannten Elektrosmog nicht vollständig vermeiden können. Ist die Belastung in den Wohnräumen jedoch zu hoch, sollten Sie handeln.
Es gibt einige Möglichkeiten, um Elektrosmog zu minimieren:
- Strahlungsärmere Modelle nutzen
- Geräte nachts ausschalten
- Netzfreie Bereiche schaffen
- Abstand zu stromführenden Geräten und Leitungen halten
- Stecker ziehen
Natürliche und schadstofffreie Materialien verwenden
Ein weiterer wichtiger Tipp für gesundes Wohnen ist die Verwendung von schadstofffreien und natürlichen Materialien in Ihrem Zuhause. Naheliegend, wenn man bedenkt, dass die Natur von uns Menschen schon immer als Kraft-Ort genutzt wird.
Um ein bisschen dieser Energiespendenden Natur nach drinnen zu bringen, sollten Sie überwiegend Naturmaterialien wie zum Beispiel Holz nutzen.
Ist das nicht möglich, achten Sie zumindest auf Qualitätssiegel.
Haustiere nicht ins Schlafzimmer lassen
So süß die kleinen Fellnasen auch sind, Haustiere verbreiten jede Menge Dreck und Staub. Das ist nicht nur für Allergiker, sondern auch für alle anderen Menschen gesundheitlich nicht ganz unbedenklich. Natürlich müssen Sie deswegen nicht auf Haustiere verzichten.
Regelmäßiges Saugen und/oder Luftreiniger sind hier jedoch Pflicht. Da Ihr Körper sich am besten beim Schlafen erholt, sollten Sie die Fellnasen außerdem nicht ins Schlafzimmer (und schon gar nicht ins Bett) lassen.
Schallschutz nicht vergessen
Gesund wohnen bedeutet auch ruhig wohnen und genau das soll der Schallschutz bewirken. Neben Schalldichten Fenstern können Sie ein paar einfache Dinge tun, um den Schall zu dämmen. Sogenannte Absorber-Elemente sorgen dafür, dass die Geräusche verschluckt werden.
Dazu gehören zum Beispiel Polstermöbel, Vorhänge, Zimmerpflanzen, Schränke, die nicht an der Wand befestigt sind und weitere von der Wand entkoppelte Körper.