Für Hunde gibt es kaum etwas Schlimmeres als Langweile. Bewegung steht immer ganz oben auf der Wunschliste eines jeden Hundes. Aus diesem Grund sind lange Sparziergänge sehr wichtig. Hier geht es nicht nur um die Vermeidung der Langeweile, sondern auch um die Gesunderhaltung des Hundes. Gleichzeitig benötigen Hunde aber auch eine ausreichende Beschäftigung. Hierzu bieten sich Hundespielzeuge hervorragend an. Außerdem sorgt ein Hundespielzeug auch dafür, dass sich die Bindung zwischen Hund und Mensch spielerisch vertieft.
Fakt ist außerdem, dass ein Hund, der permanent mit der Langeweile zu kämpfen hat, unglücklich wird. Diese dauerhafte Frustration äußert sich nicht selten im veränderten Verhalten dem Menschen gegenüber. Hier beginnen Hunde, das Mobiliar anzuknabbern, die Schuhe des Besitzers als Spiel zu missbrauchen oder auch mal den ein oder anderen Blumentopf auszugraben. Damit signalisiert der Hund nicht etwa Ungehorsam, sondern er zeigt deutlich, ich bin total gelangweilt und brauche dringend Beschäftigung.
Allerdings stellen sich viele Hundebesitzer die Frage, welches denn nun eigentlich das geeignete Hundespielzeug ist. Ein paar wichtige Kriterien sollte man tatsächlich bei dem Kauf eines Hundespielzeuges beachten.
Inhaltsverzeichnis
Welches Hundespielzeug ist geeignet und woran erkennt man das?
Nicht alle Hundespielzeuge sind gleich. Wichtig ist, dass das Spielzeug den Bedürfnissen des Hundes angepasst wird. So unterschiedlich die Größe und der Charakter des Hundes, so unterschiedlich sind auch die auf dem Markt befindlichen Hundespielzeuge.
Grundsätzlich sollte ein Hundespielzeug spannend und zugleich abwechslungsreich sein. Um für den eigenen Vierbeiner das passende Spielzeug zu kaufen, sollte man wissen, welche Triebe bei speziell diesem Hund, also dieser Rasse, angesprochen werden sollten.
Ein kurzes Beispiel: Der eine Hund liebt es zu rennen und zu apportieren, der andere ist wiederum super glücklich und zufrieden, wenn er ausgiebig auf etwas herumkauen kann. Vielleicht liebt es der Hund aber auch, gemeinsam mit seinem Besitzer an etwas herumzuzerren, oder er ist besonders vernarrt in Wasser und schwimmt für sein Leben gern.
Oftmals unterschätzt ist aber auch die Tatsache, dass das Spiel für Hunde so enorm wichtig ist, weil es zum einen die Bindung zwischen Hund und Mensch stärkt und zum anderen die Motorik des Hundes schult. Zugleich lernt der Hund ganz nebenbei und spielerisch, gewisse Regeln zu verstehen. Gerade während des Spielens kann man gleichzeitig spielerisch Kommandos üben. So ist das Spiel weit mehr als nur reines Spiel, sondern hilft auch immens bei der Erziehung.
Beiß- oder Kauspielzeuge
Für Hunde sind diese Spielzeuge ein idealer Begleiter, denn hier können und dürfen die Vierbeiner ihren Kautrieb ausleben. Vor allem aber sorgen diese Kauspielzeuge dafür, dass die Kaumuskulatur gestärkt wird und zudem fördern sie auch noch den Zahnwechsel bei den Welpen. Zudem sind diese Kauspielzeuge auch noch unterstützend bei der Zahnhygiene. Hier werden unerwünschte Zahnbeläge ganz nebenbei entfernt und auch das Zahnfleisch bekommt eine angenehme Massage. Gleichzeitig schont man damit das eigene Mobiliar, denn schnell kann man hier einem Vierbeiner verdeutlichen, was erlaubt ist und was nicht.
Zu den besonders beliebten Kauspielzeugen zählen Kongs, Bälle und auch Kauknochen. Seile und Taue mit oder ohne Ball sind ebenfalls sehr beliebt und hervorragend geeignet.
Das Wurfspielzeug
Der Jagdtrieb des Hundes kann für viele Hundebesitzer zu einem echten Problem werden. Jeder Spaziergang kann schnell zum Spießroutenlauf werden, denn ein solcher Vierbeiner, bei dem der Jagdtrieb besonders stark ausgeprägt ist, wird allem hinterherjagen wollen, was sich bewegt.
Alle Hunde haben diesen angeborenen Jagdtrieb, nur bei manchen Rassen ist er deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen. Dennoch lieben es alle Hunde zu jagen. Darum sollte man ihnen zur Verfügung stellen, wonach ihr Instinkt verlangt. Wurfspielzeuge sind hier optimal geeignet. Der Hund rennt seiner Beute hinterher und bringt sie dem Besitzer. Ein toller Moment übrigens, um Kommandos zu üben. Ebenso aufregend ist es aber auch für den Hund, wenn man das Spielzeug versteckt und er es aufspüren muss. Ganz nebenbei fördert man so auch noch die Hirnleistung des geliebten Vierbeiners. Übrigens ist das ein Spiel, was für Hund und Mensch gleichermaßen spannend und aufregend ist.
Intelligenzspiele
Besonders anspruchsvoll, aufregend und spannend sind aber auch die Intelligenzspielzeuge für Hunde. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich hier vor allem die sogenannten Kongs. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich. In der Regel bestehen Kongs aus Vollgummi und können mit Leckerlis befüllt werden. Eingesetzt werden sie für gewöhnlich als Wurf- oder Apportierspielzeug. Aber sie eignen sich toll für einen gelangweilten Hund, der versuchen wird, an die Leckerlis im Inneren des Kongs zu gelangen. Schließlich müssen hier erstmal Lösungen gefunden werden und „Hund“ muss nachdenken, wie er dieses Problem lösen kann.
Aber auch die erst seit kurzem auf dem Markt befindlichen Memory-Trainer sind binnen kürzester Zeit sehr beliebt geworden. Der Hund muss hier in der Tat eine echte Strategie entwickeln, denn er muss den Auslöser finden und drücken, damit das Leckerli herausfällt. Memory-Trainer verfügen für gewöhnlich über eine gute Reichweite. Das sorgt sowohl für viel Bewegung als auch für ein abwechslungsreiches Spiel, inklusive Belohnung. Da lohnt sich das Nachdenken durchaus.
Darauf sollte man beim Kauf eines Hundespielzeugs achten
Es gibt beim Kauf eines Hundespielzeugs einige wichtige Dinge zu beachten. Ein ganz besonderes Augenmerk sollte man stets auf das Material, die Größe, die Anwendungsmöglichkeiten und natürlich auch auf den Preis legen. Fakt ist einfach, nicht jedes Hundespielzeug ist gleich, ebenso wie jeder Hund auch individuelle Bedürfnisse hat. Darum kommt es wirklich auf die Bedürfnisse, Gegebenheiten und auch auf die Charaktereigenschaften des Vierbeiners an. Wenn diese Kriterien beachtet werden, dann findet sich auch das perfekte Spielzeug für den vierbeinigen Hausgenossen.
Das Material spielt eine wichtige Rolle
Besonders wichtig ist das Material, aus dem ein Hundespielzeug gefertigt ist. Als erstes sollte man auf den Härtegrad des Materials achten. Für Welpen ist ein anderer Härtegrad geeignet, als für einen erwachsenen Hund. Hier sollte kein zu festes Hundespielzeug angeschafft werden. Im schlimmsten Fall könnten hier nämlich die weichen Milchzähne des Tieres einfach abbrechen. Für den Welpen sind Spielzeuge geeignet, die aus einem mittelharten und nachgiebigen Material bestehen, aber dennoch robust sind. Spannender ist es sowieso für den Hund, wenn das Spielzeug nach dem Wurf nicht einfach plump auf dem Boden landet, sondern wenn es noch hin und her rollt oder hüpft. Auf keinen Fall sollte das Spielzeug aber kaputt gehen, wenn der Hund mal mit Wonne zubeißt.
Natürliche Materialien, die weder Schad- noch Giftstoffe enthalten, sind daher ideal. Das ist sehr wichtig, denn schließlich landet das Spielzeug immer in der Schnauze des Vierbeiners. Eventuell vorhandene Schadstoffe würden so direkt über die Schleimhäute des Tieres aufgenommen und könnten so großen gesundheitlichen Schaden anrichten. Kunststoffartikel sollte daher genau geprüft werden, denn häufig sind hier Weichmacher enthalten. Zu den Naturprodukten zählt hier vor allem Naturkautschuk, dieses Material hat sich besonders gut, haltbar und keiner Weise als gesundheitsgefährdend erwiesen. Grundsätzlich sollte das Material, aus dem Hundespielzeug gefertigt ist, immer sehr pflegeleicht sein. Entweder sollte es spülmaschinengeeignet sein, oder es muss sich unter laufendem Wasser gut und effektiv abwaschen lassen.
Leider gibt es immer noch viele Hundespielzeuge auf dem Markt, die aus Materialien gefertigt sind, deren Inhaltsstoffe für den Hund sehr schädlich sein können. Gerade Farben, Weichmacher und Bleichstoffe können gesundheitsschädlich oder sogar giftig sein. Genau aus diesem Grund sind eben solche Inhaltsstoffe bei allen Kinderspielzeugen inzwischen verboten. Aber egal, ob Hund oder Kind, beide nehmen ihr Spielzeug ständig in den Mund.
Plüsch
Diese Plüschspielzeuge sehen, zugegeben, niedlich aus, doch zum einen sind sie nicht besonders stabil, zum anderen können sie sogar gefährlich für den Hund werden. Wenn hier anständig gekaut und geschüttelt wird, ganz so wie beim Beute machen, besteht das Risiko, dass der Hund Teile des Plüsches, der Wattefüllung oder auch Kleinteile wie Augen und Nasen verschlucken könnte. Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung wären hier die unangenehmen Folgen. Doch es kann auch noch weit schlimmer werden, wenn es zum Beispiel zu Magen- und Darmverschlüssen oder Verletzungen im Magen-Darm-Bereich käme. Das Gleiche gilt ebenso für Spielzeuge mit textilen Überzügen, diese können nämlich nicht nur verschluckt werden, sondern zeitgleich auch noch den Zähnen schaden.
Auch Taue und Ziehspielzeuge können diese Gefahr bergen. Gerade dann wenn es sich um Billigprodukte handelt, dann ist es möglich, dass sich Fäden lösen und diese dann vom Hund verschluckt werden.
Kunststoffe
Wie bereits mehrfach beschrieben, muss man hier zwingend auf die Inhaltsstoffe achten. Kunststoff ist zwar oft sehr hygienisch und einfach zu reinigen, aber es muss ausgeschlossen sein, dass hier Inhaltsstoffe vorhanden sind, die schädlich sein könnten. Zudem kann Kunststoff auch schnell splittern und zu inneren und äußeren Verletzungen führen.
Holz
Holzspielzeuge erfreuen sich schon langer großer Beliebtheit. Hier handelt es sich um natürliches Material. Kein Wunder, dass Hunde Holzspielzeuge klasse finden, schließlich kauen viele Hunde mit Inbrunst auf einem Stöckchen herum.
Wichtig ist aber, dass diese Spielzeuge nicht aus Hartholz bestehen. Zudem ist eine glatte, splitterfreie Oberfläche wichtig. Holzspielzeuge gibt es natürlich auch farbig. Genau hier sollte man schauen, ob es sich um Farben in Lebensmittelqualität handelt.
Weitere tolle Naturmaterialien
Wirklich besonders geeignete Materialien für Hundespielzeuge sind Naturkautschuk, Naturlatex und auch Hanf. Diese Spielzeuge sind durchaus etwas kostspieliger, aber zum Wohle der Gesundheit und das Wohlbefinden des Vierbeiners sollte man die Investition durchaus akzeptieren.
Verarbeitungsqualität
Tatsächlich gilt hier genau das Gleiche wie bei Kleinkindern, gefährliche Kleinteile haben im Hundespielzeug nichts zu suchen. Diese befinden sich bei weitem nicht nur an Plüschtieren, sondern teilweise sind sie auch an festen Spielzeugen angebracht. Das Problem ist, während des Spiels könnten sie sich lösen und dann ggf. verschluckt werden.
Auf die Verarbeitung der Nähte kommt es an. Leider gibt es auch Hundespielzeuge die hier vollkommen versagen, hier sind die Nähte schlecht verarbeitet und es sind schädliche Klebestellen am Spielzeug vorhanden. Hier zählen drei Komponenten in ihrer Gesamtheit. Material, Verarbeitung und Verträglichkeit.
Bei den Kongs, also den Hundespielzeugen, die mit Leckerlis befüllt werden, sollte es grundsätzlich möglich sein, die mit unterschiedlichen Leckerlis zu befüllen.
Handelt es sich um Intelligenzspielzeug, so ist es hier wichtig, dass eine gute Befestigungsmöglichkeit vorhanden ist. Hierbei kann es sich um Saugnäpfe oder rutschfeste Füße handeln.
Eine Grundvoraussetzung für jedes Hundespielzeug ist dessen Bissfestig- und Langlebigkeit. Besonders praktisch bei Wurfspielzeugen sind Schnüre oder Seile. Hier ist der Vorteil allerdings für den Hundehalter besonders von nutzen, denn man kann so vermeiden, den angesabberten Ball anzufassen, außerdem kann man dank des Seils meistens einfach weiter werfen.
Die Proportionen müssen stimmen
Eigentlich ist es ganz einfach, denn die Größe des Hundes und des ausgewählten Spielzeuges müssen einfach kompatibel sein. Wenn ein zu großes Spielzeug für den Hund gewählt wurde, fällt es dem Hund während des Spaziergangs oft schwer, sein eigenes Spielzeug zu tragen. Solche nicht passenden Spielzeuge können schlicht und ergreifend nicht effektiv genutzt werden.
Ein echtes Risiko geht sogar von zu klein gewählten Spielzeugen aus, denn diese könnten einfach verschluckt werden.
Die Schnauze des eigenen Hundes ist eine sehr gute Orientierungshilfe bezüglich der passenden Größe. Kann der Hund das Spielzeug problemlos in der Schnauze tragen, ohne dass es darin verschwindet, ist die Größe perfekt.
Aber auch das Gewicht eines Spielzeuges spielt eine wichtige Rolle, denn ein zu schwer gewähltes Spielzeug kann im schlimmsten Fall den Kiefer des Hundes überlasten. Gerade Wurfspielzeuge sollten eher leicht sein. Zum einen können sie dann auch deutlich besser geworfen werden und zum anderen fliegen sie dann auch weiter.
Möglichkeiten das Hundespielzeug anzuwenden
Ein echtes Highlight unter den Hundespielzeugen sind Snackspielzeuge aller Art. Sie dienen nicht nur der dauerhaften Beschäftigung, sondern sie sorgen für viel Bewegung, bieten zudem für ein tolles Training und sind gleichzeitig die perfekte Ablenkung und Belohnung zugleich.
Es gibt wohl kaum einen Hund, der nicht seine Leckerlis liebt. Um diese zu ergattern, sind die meisten Hunde sehr schnell bereit, einiges zu tun. Die Kongs sind daher auch für gewöhnlich in den verschiedensten Größen für jede Hundeart erhältlich.
Wasser ist das Lieblingselement?
Die meisten Hunde lieben es zu schwimmen und im Wasser zu sein. Toll sind dann natürlich die speziellen Schwimmspielzeuge oder die wassertauglichen Spielzeuge. Sie gehen nicht unter und können so immer vom Hund gesehen werden. Häufig handelt es sich hier ebenfalls um leichte aber wasserfeste Wurfspielzeuge. Für Wasserratten ist das auf jeden Fall ein riesen Spaß. Aber es gibt auch Hunde, die sich weniger begeistert zeigen, wenn es um nasse Füße geht. Hier kann ein solches Spielzeug ein tolles Lockmittel zur vorsichtigen Wassergewöhnung sein.
Spielzeug für den Welpen
Spezielles Welpenspielzeug gibt es aus gutem Grund. Diese Hundespielzeuge sind etwas anders konzipiert, denn sie sind in der Regel klein und außerdem sind sie aus weichen Materialien gefertigt. So kann der Welpe das Spielzeug nicht verschlucken und zum anderen kann er es aber gut handhaben und die weichen Milchzähne nehmen ebenfalls keinerlei Schaden. Außerdem eignen sich diese Spielzeuge nicht nur für die erste Apportierspiele, sondern sie laden gleichzeitig zum Kuscheln und zum Austoben ein.
Bei Welpen sind Plüschspielzeuge, sofern sie gut verarbeitet sind, durchaus beliebt. Denn tatsächlich benötigen die Kleinen auch noch etwas zum Kuscheln. Nicht selten ziehen die Welpen aus diesem Grund auch häufig mit einem Plüschtier in ihr neues zu Hause ein, denn so haben sie noch immer dank des Plüschtiers ihre gewohnten Gerüche von der Mama und den Geschwistern bei sich.
Anschaffungskosten
Wie in allen anderen Lebensbereichen auch, gibt es auch bei den Hundespielzeugen sowohl verschiedene Preisklassen als auch Qualitäten. Natürlich geht es nicht darum, hunderte von Euros für das Spielzeug zu investieren, aber auch hier, genau wie beim Kinderspielzeug, hat die Qualität des Spielzeuges oberste Priorität. Daher ist es oftmals empfehlenswert, lieber ein paar Euro mehr zu investieren, um die Sicherheit des geliebten Vierbeiners garantieren zu können.
Außerdem ist es auch nicht notwendig, einen Hund mit zig Spielzeugen zu überhäufen. Ein Spielzeug aus der Rubrik Wurfspielzeug und eines aus der Rubrik Kauspielzeug sollten auf jeden Fall vorhanden sein. Intelligenzspiele können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt angeschafft werden. Wer einen sehr lebhaften vierbeinigen Mitbewohner beherbergt, sollte sich am besten für einen Kong entscheiden, so muss man nicht ständig selber als Spielpartner herhalten. Denn hier kann sich der Hund auch wunderbar allein beschäftigen.
Selbst gemachtes Hundespielzeug
Bei all dem, was es beim Kauf eines guten und qualitativ hochwertigen Hundespielzeugs zu beachten gibt, kann bei dem ein oder anderen Hundebesitzer durchaus schon mal die Frage aufkommen, ob er ein Hundespielzeug nicht vielleicht einfach selber macht. Klar geht das, denn der Hund wird es nicht bemerken, ob es nun selbst gemacht oder gekauft ist. Klarer Vorteil ist sicherlich, dass man hier genau weiß, welche Materialien verwendet wurden. Und Spaß macht es sicher auch.
Ja, häufig ist das sogar die einfachste Art, dem Hund auch noch erste Kommandos beizubringen. Er wird nicht einmal merken, dass er gerade erzogen wird, sondern hier lernt er verschiedene Dinge quasi spielerisch und vollkommen nebenbei.
Wenn die Welpenzeit vorbei ist und der Hund seinen Zahnwechsel hinter sich hat, also ungefähr mit einem halben Jahr, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem man langsam verschiedene Spielzeuge anbieten kann. Dabei sollte man den Vierbeiner gut beobachten, so findet man sehr schnell heraus, wo seine Vorlieben liegen. In diesem Alter kann es aber auch passieren, dass ein Hund kein Interesse am Spielzeug zeigt und für den Junghund andere Dinge noch viel interessanter sind.
Ja es ist sogar eine besonders effektive Methode. Niemand lernt gerne, doch wenn man spielerische lernt, dann ist einfach alles kinderleicht und funktioniert beinahe wie von Zauberhand.
Unser Rocky mag seine Bälle. Wenn es nach ihm geht könnte er stundenlange einer seiner Bälle zurück zu bringen. Interessant wir es wenn wir mit zwei oder drei Bällen gleichzeitig spielen. Bei Denkspielen gibt es meiner Meinung nach das Problem das Hunde sehr schnell feststellen was sie machen müssen um an ihr Leckerli zu kommen. Wissen sie dann wie das Spiel geht dauert es nur noch ein paar Sekunden bis alle Leckerlis gefressen sind.