In der heutigen Gesellschaft nehmen Themen wie Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein. Mittlerweile geht ein nachhaltiger Lebensstil weit über den Erwerb regionaler Lebensmittel hinaus.
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In Großstädten allgegenwärtig
Insbesondere in der Stadt spielt Fortbewegung eine wichtige Rolle. Vor allem für kurze Wege sind City Bikes sehr gut geeignet. Hinzu kommt, dass Fahrradfahren den Stoffwechsel anregt und somit positive Effekte für Großstädter bietet, die häufig an Bewegungsmangel leiden und weniger aktiv sind. Somit kann das fahren eines City Bikes auch ein ideales sportliches Training sein um vor der Arbeit beispielsweise noch die lästigen Feiertagspfunde loszuwerden, oder einfach um vital in den Tag zu starten.
Inzwischen überzeugen die auch in Großstädten beliebten Fahrräder so sehr, dass die Bikes ebenfalls das Interesse von Pendlern geweckt haben.
Doch wodurch unterscheidet sich ein City Bike eigentlich von anderen Fahrrädern?
Besonderheiten eines City Bikes
Ein wichtiges Merkmal eines guten City Bikes ist dessen Alltagstauglichkeit. Die Form des Rahmens sowie die Position des Sattels sind so konzipiert, dass Radfahrer wesentlich komfortabler und aufrechter als auf anderen Fahrrädern sitzen. Ergonomisch geformte Sattel zeichnen die Fahrräder ebenso aus wie ein tiefer Einstieg. Zudem sind die meisten Modelle mit einer Nabenschaltung versehen. Eine Wartung ist kaum erforderlich, da alle wichtigen Bauteile durch Abdeckungen effizient vor äußeren Einflüssen geschützt werden.
Eine weitere Grundvoraussetzung ist, dass das Fahrrad für den Straßenverkehr zugelassen und dementsprechend straßentauglich ist. Wer zum Beispiel das richtige City Bike bei Decathlon finden möchte, sollte deshalb auf Details wie eine ordentliche Beleuchtung gemäß StVZO, Reflektoren sowie eine Klingel achten.
Was ist ein Hollandrad?
Aufgrund vieler Merkmale ist ein Hollandrad mit einem City Bike vergleichbar. Diese Fahrräder sind ideal dafür geeignet, um Einkäufe in der Innenstadt zu erledigen oder Ausflüge auf dem flachen Land zu unternehmen. Zudem spielen hohe Ansprüche an Komfort bei Hollandrädern ebenfalls eine wichtige Rolle. Features wie eine sachgemäße Beleuchtung, Klingel, Schutzbleche, ein Gepäckträger oder integrierte Fahrradkörbe unterstreichen die Alltagstauglichkeiter dieser Modelle.
Eine Unterteilung in maximal sieben Gänge ist für den Einsatz in flachen Regionen völlig ausreichend.
Durch die aufrechte Sitzposition sind diese Fahrräder zudem besonders rückenschonend. Im direkten Vergleich ist ein City Bike allerdings wesentlich leichter und besitzt mehr Gänge, die auch für welliges Gelände geeignet sind.
Preise für ein gutes City Bike
Diese City Bikes stehen ab 200 Euro für den alltäglichen Gebrauch zum Verkauf bereit. Wer auf ein spezielles Design oder eine besondere Ausstattung großen Wert legt, muss mit einem Kaufpreis von mindestens 500 Euro rechnen.
Diese Vielfalt an Angeboten reicht von speziellen Fitness Varianten bis hin zu City E-Bikes mit Akkuantrieb.
Tipps für die Wahl der richtigen Rahmengröße
Neben der technischen Ausstattung und dem passenden Design spielt die richtige Rahmengröße bei der Wahl eines geeigneten City Bikes eine ausschlaggebende Rolle. Die Rahmengröße wird in Zoll angegeben. Standardgrößen variieren zwischen 14 und 26 Zoll.
Wer eine überdurchschnittlich hohe Rahmengröße wünscht, muss wahrscheinlich mit einem Sondermodell vorliebnehmen.
Diese Abmessungen sind jedoch in erster Linie für besonders große Menschen geeignet. Die ideale Rahmenhöhe orientiert sich an der jeweiligen Körpergröße. Nachfolgende Auflistung ist ein wichtiger Anhaltspunkt zu der Frage, welche Rahmengröße für Personen welcher Körpergröße geeignet ist:
- Personen von 1,50 bis 1,60 Meter: 16 bis 19 Zoll
- Personen von 1,60 bis 1,70 Meter: 19 bis 20 Zoll
- Personen von 1,70 bis 1,75 Meter: 20 bis 21 Zoll
- Personen von 1,75 bis 1,80 Meter: 21 bis 23 Zoll
- Personen von 1,80 bis 1,85 Meter: 23 bis 24 Zoll
- Personen von 1,85 bis 1,90 Meter: 24 bis 25 Zoll
- Personen über 1,90 Meter: 26 Zoll und mehr
Rahmengrößen als Empfehlung
Beim Erwerb der City Bikes sollten potentielle Käufer bedenken, dass diese Vorgaben eher als Empfehlung zu betrachten sind. Das bedeutet, dass die Auflistung eine Größenberatung nicht vollständig ersetzt. Grundsätzlich ist es wichtig, dass das Rad dem Körperbau angepasst ist. Hierbei spielen die Schrittlänge und Armlänge für eine angenehme Sitzposition eine wichtige Rolle.
Im Gegenzug verursacht eine falsche Rahmengröße schlimmstenfalls Haltungsschäden oder Rückenschmerzen. Zudem gilt diese Rahmengröße ausschließlich für City Bikes und nicht generell für alle Fahrradtypen. Andere Richtlinien gelten beispielsweise für BMX-Räder oder Trekkingräder. Diese Modelle eignen sich jedoch auch nur beschränkt für den Stadtverkehr.
Unterschiede von Modellen für Damen und Herren
Spezielle Farben und Designs sind längst nicht die einzigen Merkmale, durch welche sich City Bikes für Damen und Herren voneinander unterscheiden. Die Bauart des Rahmens weicht ebenfalls voneinander ab. Während das Oberrohr beim typischen Bike für Herren waagerecht verläuft, sind Modelle für Damen überwiegend mit einem Komfortrahmen oder Trapezrahmen ausgestattet.
Beim Komfortrahmen gehen beide Rohre fließend ineinander über.
Durch diese Konstruktion ist der Einstieg besonders tief und deshalb ideal für Stadtfahrten. Ein Trapezrahmen ermöglicht einen besonders einfachen Einstieg, da das Oberrohr parallel zum Unterrohr verläuft.
Taschen nach Bedarf anbringen
Darüber hinaus steht es Besitzern der City Bikes frei, die Fahrräder in verschiedenen Bereichen mit Taschen auszustatten. Beispielsweise können Fahrradbesitzer die Taschen am Sattel, am Lenker oder am Gepäckträger anbringen. Weil die Taschen zusätzlichen Stauraum bieten, sind diese ideal für Einkäufe geeignet. Zudem unterscheiden sich Lenker und Sattel durch ihr Design.
Die meisten City Bikes sind an eine Nabenschaltung gekoppelt. Eine Kettenschaltung ist für Fahrten in bergigen Regionen empfehlenswert, falls eine große Übersetzungsbandbreite erforderlich ist.
