Schmerzen zu haben ist heutzutage nichts Unnatürliches. Die Ursachen dafür können dabei aber unterschiedlichster Natur sein. Gerade durch die Vielzahl an Möglichkeiten, warum Menschen Schmerzen haben können, gibt es viele Mittel und Wege, abgesehen vom Arzt, die Linderung schaffen können.
Um auf Nummer sicherzugehen sollten Sie dennoch vor jeder Selbst-Therapie/Medikation diese mit einem Arzt im Vorhinein absprechen. Allgemein ist es auch möglich viele Methoden ergänzend zur ärztlichen Therapie einzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
Warum haben wir überhaupt Schmerzen?
Nun: Schmerzen sind eine wichtige Funktion die uns helfen Verletzungen und Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Ähnlich wie Fieber bei einer Infektion, sind Schmerzen nur ein Symptom und nicht als Krankheit selbst zu verstehen.
Deshalb kann es sinnvoll sein die Schmerzen nicht direkt mit Schmerz-Hemmern zu unterdrücken, sondern erst herauszufinden woher die Schmerzen überhaupt stammen.
Wieso sollte ich mich mit alternativer Schmerzbehandlung auseinandersetzen?
Manche Menschen haben ein ungutes Gefühl dabei, bei jedem noch so kleinen Stechen und Ziehen direkt auf chemische Schmerzmedikamente zurückzugreifen. Viele sind sich unsicher was die Arzneimittel mit dem Körper machen; besonders dann, wenn man sie zu häufig einnimmt.
Aber auch für Personen in besonderen Lebenslagen können Alternativen zur Schmerzbehandlung in Betracht gezogen werden. Schwangere beispielsweise sollten wirklich nur im äußersten Notfall und auch nur nach Absprache mit dem Arzt Analgetika einnehmen.
Auch für Allergiker ist die Schmerzbehandlung außerhalb von herkömmlichen Arzneimitteln interessant.
Alternative Heilmethoden – das sagt das Gesetz
Was als Therapie gegen eine Krankheit eingestuft wird entscheidet einzig und allein der Gesetzgeber. Nur weil etwas nicht per se als Arzneimittel anerkannt ist heißt es aber nicht, dass es nicht auch wirksam sein kann.
Massagen gegen Schmerzen
Ein Beispiel aus der Alternativen Medizin sind Massagen. Massagen können bei verschieden Schmerzarten mildernd wirken.
Die klassischen Rücken, Knieschmerzen und Nackenschmerzen sind bei uns in Europa weit verbreitet. Sie entstehen häufig durch Bewegungsmangel, falsche Bewegungen, oder Liegepositionen beim Schlaf.
Dadurch verspannen häufig Muskeln. Diese Verspannungen können durch Massagen mit festen und präzisen Griffen gelockert werden. Hilfreich ist zum Beispiel die klassische Sportmassage. Eine weitere gute Massage bei Schmerzen ist die Thai-Massage. Hier werden Griffe angewendet die oft sogar als schmerzhaft angesehen werden. Dies bewirkt, dass der Körper schmerzstillende Hormone in die betroffene Region schickt. Dadurch können Schmerzen im Allgemeinen gelindert werden.
Zum Psychologen gehen
Psychologische Therapien sind ein weiterer Weg um Schmerzen mildern zu können. Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass unser Körper und unser Geist eine Einheit bilden. Wenn es uns psychisch schlecht geht, nehmen wir oft andere negative Ereignisse noch negativer wahr.
Auch Schmerzen sind deutlich intensiver, wenn wir uns bereits in einer negativen psychischen Verfassung befinden. Daher kann es sehr hilfreich sein, bei Schmerzen und Krankheiten, besonders wenn diese länger andauernd auch einen Psychologen aufzusuchen.
Schmerzlinderung durch Nahrung
Ein weiterer natürlicher Weg um das Schmerzempfinden zu lindern ist die Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel können unter Umständen auch schmerzlindernd wirken. Ein bekanntes Beispiel sind NEM mit dem Inhaltsstoff CBD. CBD ist ein Cannabinoid aus der Cannabis Pflanze. Im Gegensatz zu seinem bekannteren Bruder dem THC hat CBD keine berauschende Wirkung. Es hat Einfluss auf die Stimmung und den Körper.
Es wirkt als natürliches Antidepressivum, als Angstlöser und kann natürlich auch Schmerzen mildern.
Studien haben erwiesen, dass CBD mit den Rezeptoren in unserem Gehirn reagiert. Zum einen kann es Entzündungen lindern und allein dadurch schon Schmerzen minimieren. Es hat aber auch direkten Einfluss auf die Schmerzrezeptoren. Auch der Schlaf kann durch CBD-haltige Produkte verbessert werden, was sich ebenfalls positiv auf eine Schmerztherapie auswirkt. Ein weiterer Vorteil von CBD in der Schmerztherapie ist, dass es ähnlich wie schmerzlindernde Arzneimittel wirkt aber keine Abhängigkeit hervorruft. Das bedeutet, dass das CBD normalerweise beliebig lange eingenommen werden kann und nach dem Absetzen keine Entzugserscheinungen auftreten.
CBD gibt es in vielen verschiedenen Formen: Die klassische Art Cannabidiol einzunehmen ist als Öl. Entweder direkt zum Verzehr oder als Öl in der Aromatherapie. Viele Personen haben allerdings ein Problem mit dem Geschmack von dem Hanf Öl. Dieses schmeckt intensiv nussig und relativ bitter. Für diese Personen wären CBD-Gummibärchen eventuell eine wohlschmeckendere Alternative.
Fazit – zu alternativen Schmerztherapien
Die alternative Schmerztherapie steckt bei uns in Europa immer noch in den Kinderschuhen. Wir können nur erahnen, welche Möglichkeiten uns in der Zukunft noch zur Verfügung stehen werden.
Es lohnt sich auf jeden Fall in Sachen Alternative Heilmethoden auf dem neuesten Stand zu bleiben und laufende wissenschaftliche Erkenntnisse zu beobachten, um eventuell bald ganz ohne chemische Arzneimittel auszukommen oder diese zumindest reduzieren zu können. Denn unsere Gesundheit sollten wir nie auf die leichte Schulter nehmen.