Sobald der Begriff „Lichterkette“ fällt, denken die meisten Menschen unweigerlich sofort an Weihnachten. Das ist natürlich auch nicht weiter verwunderlich, denn über Jahrzehnte hinweg hielten Lichterketten ihren Einzug in die Wohnung. Viele diese Lichterketten ersetzten dann die früher üblichen echten Weihnachtsbaum Kerzen. Während in den Anfängen Lichterketten ausschließlich im Innenbereich dekoriert wurden, folgten dann aber auch Modelle, mit denen man den Außenbereich in ein romantisches Ambiente verzaubern konnte. Letztlich benutzte man die Lichterketten aber nur für einen Zeitraum von 4-6 Wochen.
Inzwischen hat sich das längst geändert, denn Lichterketten sorgen nun das ganze Jahr sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich für eine wunderbare Atmosphäre. Erhältlich sind diese Modelle nicht nur in unglaublich vielen unterschiedlichen Varianten, sondern man kann sich hier auch zwischen unterschiedlichen Farben entscheiden, in denen die Lichterkette erleuchten soll. Bei dieser Vielzahl von Modellen kann es schon einmal nicht so einfach sein, sich für die passende Lichterkette zu entscheiden.
Inhaltsverzeichnis
Viele verschiedene Erscheinungsformen von Lichterketten
Klassische Lichterketten für den Innenbereich
Die klassischen Lichterketten, finden ihren Einsatz überwiegend als Tannenbaumkerzen Ersatz. Die verwendeten Birnchen haben eine entsprechende Form und die speziellen Lampen werden mit einer Betriebsspannung von 230 Volt versorgt. Allerdings gibt es auch noch Party Lichterketten oder Lampions, die ebenso konzipiert sind. Angeboten werden diese Lichterketten in unterschiedlichen Längen und mit einer unterschiedlichen Lampenanzahl.
Klassische Lichterketten für den Außenbereich
Für gewöhnlich sind diese Lichterketten mit Gewinden für die Leuchtmittel der Klasse E27 oder E14 ausgestattet und sie werden ebenfalls mit 230 Volt betrieben. Die Anzahl der Leuchtelemente hängt natürlich davon ab, wie groß bzw. wie lang die Lichterkette für den Außenbereich sein soll. Hier hat man die Wahl zwischen bunten oder weißen Lichterketten.
LED-Lichterkette
Dieser Lichterkettentyp ersetzt mehr und mehr die klassischen Lichterketten, da er weitaus weniger Strom verbraucht. Erhältlich sind hier eine Vielzahl von Modellen und Erscheinungsformen. Auch LED Lichterketten finden sich inzwischen häufig im Weihnachtsbaum wieder, aber auch an jeder anderen Stelle im Innenbereich. Auch der Außenbereich kann schnell mit einer stromsparenden LED Lichterkette in eine Wohlfühloase verwandelt werden. Auch diese Modelle gibt es mit weißem und bunten Leuchtmitteln, ebenso wie mit RGB-Farbwechslern.
Lichternetz
Das Lichternetz gibt es sowohl als klassische Variante, als auch als LED-Lichternetz. Lichternetze können über bis zu 500 Lampen verfügen. Diese Modelle lassen sich ebenfalls sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich einsetzen. Gerade unter einen Pavillon im Garten sorgen sie für einen wunderbaren Sternenhimmel. Das gilt aber auch im Kinderzimmer, wenn ein solches Netz über dem Bett aufgehängt ist. Selbst im Tannenbaum machen diese Modelle eine gute Figur.
Lichtschlauch
Auch ein Lichtschlauch ist eine Lichterkette der besonderen Art. Er ist vergleichsweise günstig, ist aus Silikon gefertigt und kann mehrere Meter lang sein. Allerdings verbrauche diese Modelle vergleichsweise viel Strom.
LED-Stripes
Diese Lichterkette sorgt für eine sehr dezente Beleuchtung und kann sehr leicht auch für die indirekte Beleuchtung eingesetzt werden.
Deko Lichterketten
Deko Lichterketten kommen in sehr eigenwilligen Formen daher. In der Weihnachtszeit finden sich beispielsweise Lichterketten mit Nikoläusen oder Schneemännern. Im ganzjährigen Betrieb sind aber auch Lichterketten, die aus kleinen Sisalkugeln gefertigt sind, sehr beliebt. Ebenfalls eine sehr beliebte Variante der Lichterkette ist ein Lichtervorhang.
Der Stromverbrauch von Lichterketten
Die klassischen Lichterketten verbrauchen relativ viel Strom. Das trifft vor allem auf die Modelle zu, die für den Außenbereich verwendet werden. Diese Modelle verfügen in der Regel über eine höhere Leuchtkraft und sind entsprechend mit einer höheren Wattleistung ausgestattet. Durchschnittlich verbraucht eine solche Lichterkette bei einer Betriebsdauer von 8 Stunden täglich ca. 0,8 Kilowattstunden. Der deutsche Durchschnittswert für eine Kilowattstunde beträgt rund 30 Cent. Das bedeutet gerade in der Weihnachtszeit bei Dauerbetrieb einen Kostenaufwand von ca. 7 Euro monatlich.
Anders verhält es sich, wenn an Stelle der klassischen Lichterkette eine LED-Lichterkette genutzt wird. Diese Modelle sind sehr viel energiesparender, da sie lediglich Licht und keine Wärme erzeugen. Daher liegt die Kostenersparnis bei ca. 80 Prozent gegenüber der Verwendung einer klassischen Lichterkette.
Wesentliche Unterschiede zwischen klassischen Lichterketten und LED-Lichterketten
Die klassischen Lichterketten sind auf einem gemeinsamen Kabel mit kleinen Glühbirnen bestückt. Allerdings handelt es sich um echter Stromfresser. Aus diesem Grund sind diese Modelle auf dem Markt nur noch vereinzelt erhältlich.
Die Vorherrschaft haben inzwischen die LED-Lichterketten übernommen. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus dem in 2009 eingeführtem EU-Glühlampenverbot.
Insgesamt ist es aber so, dass gerade die LED-Technologie noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile zu bieten hat. Tests, die auf anderen Portalen durchgeführt werden, zeigen längst, dass LED-Lichterketten immer zu den Testsiegern im Vergleich zu den noch vorhandenen Glühbirnen Lichterketten gehören. Anfangs war die Begeisterung für LED-Lichterketten nicht sehr groß, das resultierte aus der Tatsache, dass zunächst nur Lichterketten auf dem Markt erhältlich waren, die ein kühles Licht verstrahlten. Aber inzwischen sind wunderbare Varianten mit warm-weißem Licht erhältlich.
Ein genauer Blick auf die unterschiedlichen Lichterketten Varianten
Außer den typischen Lichterketten, die alljährlich zur Weihnachtszeit ihren Einsatz finden, gibt es auch noch eine ganze Reihe sehr eindrucksvoller Varianten, die sich das ganze Jahr über nutzen lassen und für eine wohlige Atmosphäre drinnen wie draußen sorgen.
Gerade auf einer Gartenparty ist ein bunter LED-Lichterschlauch ein ideales Stimmungslicht. Für eine sehr gemütliche Stimmung im Garten sorgen aber ebenso wasserdichte Glühbirnenketten, die von mit ihrer Glühbirnen-Optik her ein echter Hingucker sind. Hier kann man sich übrigens zwischen Modellen entscheiden, die mittels der Steckdose betrieben werden und denen, die batteriebetrieben sind.
Im Innenbereich erfreuen sich besonders die LED-Stripes sehr großer Beliebtheit, denn gerade sie kann man sehr gut für eine indirekte Beleuchtung in Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer einsetzen.
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen
Bei der eher klassischen LED-Lichterketten handelt es sich um eine Lichterkette mit einem flexiblen Kabel. Hier ist eine unterschiedliche Anzahl von LED Birnen angebracht. Ob 40, 80, 150, 200, 500 oder gar 800 Lichter, hier findet sicher jeder die passende Größe. Zudem gibt es aber auch Lichterketten, die speziell für den Tannenbaum gedacht sind, hier sind die Abstände zwischen den Leuchtmitteln größer und die Ketten sind mit extra Clips ausgestattet, um sie entsprechend auf den Tannenzweigen zu befestigen.
Bei den Lichternetzten handelt es sich tatsächlich um Netzen, auf denen in gleichmäßigen Abständen die Lichter angebracht sind. Sie können sowohl komplett über den Weihnachtsbaum gespannt werden, oder auch im Außenbereich einen Busch wunderbar verzieren. Aber sie können auch ebenso als toller Sternenhimmel über dem Bett angebracht werden oder einen Pavillon in einen besonders romantischen Wohlfühlort verzaubern.
Der Lichterschlauch ist ein transparenter Gummischlauch, in dem mehrere Leuchtmittel untergebracht sind. Die Ummantelung besteht aus einem wetterfesten Material. Ein solcher Schlauch lässt sich vollkommen flexibel überall anbringen. Besonders schön wirken solche Lichterschläuche, wenn sie um Pfosten, Treppen-, Balkongeländer oder Ähnliches gewickelt werden.
Bei einem LED-Stripe handelt es sich um eine Art Flachbandkabel, in dem in gleichmäßigen Abständen LED-Leuchtmittel eingelassen sind. Diese besondere Lichterkette hat gleich zwei große Vorteile. Zum einen lässt sie sich sehr gut montieren und zum anderen lassen sich viele dieser Modelle einfach mittels einer Schere kürzen. Das genau ermöglicht das Anbringen an sonst sehr schlecht zugänglichen Stellen. Damit können Objekte plötzlich stimmungsvoll beleuchtet werden, die vorher eher trist wirkten.
Grundsätzlich lässt sich jeder Lichterketten Typ dort anbringen, wo es einem persönlich gefällt. Wichtig ist nur, darauf zu achten, ob der gewählte Typ auch für den Außeneinsatz konzipiert wurde, oder eben nicht. Hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen einer Lichterkette für den Indoor- oder Outdoor Bereich. Denn für den Outdoor Bereich sind LEDs stets vor Regenwasser geschützt.
Wichtige Kaufkriterien für eine Lichterkette
Die Kabellänge
Weihnachtsbaumlichterketten werden in unterschiedlichen Längen angeboten. Bei den angebotenen Kabellängen ist aber immer darauf zu achten, welches Maß bezogen auf die LED bestückte Kabellänge angeben ist und wie lang die reine Zuleitung ist. So kann die Gesamtlänge zum Beispiel 16m aufweisen, allerdings sind möglicherweise nur 8 m davon mit Lampen bestückt, während die restlichen 8m ausschließlich Zuleitung sind.
Die Auswahl an unterschiedlich bestückten Lichterketten ist sehr groß, hier entscheidet hauptsächlich der persönliche Geschmack.
Die Farben der Lichterketten
Grundsätzlich sind Lichterketten sowohl in Weiß, als auch in bunt erhältlich. Daran hat sich auch durch die Einführung der LED Lichterketten nichts geändert. Allerdings hat sich einiges bezogen auf die Farbe Weiß verändert. Dank der vorangeschrittenen Technologie gibt es nämlich unterschiedliche Arten von Weiß. Das ursprüngliche kaltweiß erinnert eher an Tageslicht und wirkt daher sehr kühl, eignet sich aber sehr gut, um den Außenbereich zu beleuchten. Inzwischen wird aber auch das warmweiß angeboten. Diese Farbe ist sehr viel stimmungsvoller und erinnert an die Farbe der ursprünglichen Glühbirnchen. Aus diesem Grund wählen die meisten Menschen für den Innenbereich eher warmweiß, weil der Gemütlichkeitsfaktor dadurch steigt.
Wichtig: Die Farbtemperatur bei warmweißem Licht liegt in der Regel zwischen 2.700 bis 3.300 Kelvin. Für den Außenbereich wird häufig kaltweiß bevorzugt. Hier liegt die Farbtemperatur zwischen 5.400 bis 8.000 K.
Ebenso gibt es Leuchtmittel, die sich zwischen die beiden Farbtemperaturen bewegen, diese werden als neutralweiß bezeichnet. Allerdings sollte man sich grundsätzlich lieber auf die Kelvin Angaben verlassen, da diese wirklich aussagekräftig ist.
Die Farbe des Kabels
Auch die Kabelfarbe spielt in der Regel eine wichtige Rolle. Inzwischen kann man hier zwischen, schwarz, grün, weiß und transparent entscheiden. Das ist in vielen Fällen auch wirklich wichtig, dann nicht das Kabel soll die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern die Lichter. Während zum Beispiel ein grünes Kabel wunderbar in einem Tannenbaum verschwindet, würde es an einem weißen Fensterrahmen sehr unschön wirken.
Zu den transparenten Kabeln muss noch gesagt werden, dass diese natürlich nicht zu 100 Prozent transparent sein können, hier ist zwar die Ummantelung transparent, der Innenleiter schimmert dennoch sanft in silbern oder kupferfarbig durch.
Lichterketten und die Stromversorgung
In der Regel werden die LED-Lichterketten mit dem Netzstrom versorgt. So kann man die Lichterkette zu jeder gewünschten Tages- und Nachtzeit brennen lassen. Andere Modelle werden mit Batterien betrieben. Das ist immer dann von Vorteil, wenn es keine Möglichkeit gibt, die Lichterkette in der Nähe mit Strom zu versorgen. Gerade viele Deko-Lichterketten finden ihren Einsatz schon mal im Bücherregal oder in Vitrinen, oder sie umfassen einen Bilderrahmen. Bei solchen Orten ist es natürlich sehr sinnvoll, wenn man nicht mit unendlich langen Kabeln zu kämpfen hat.
Für den Außenbereich bieten sich aber auch besonders gut Lichterketten an, die mit Solarenergie betrieben werden. So lassen sich problemlos Ecken im Garten ausleuchten, die über keinerlei Stromzufuhr verfügen. Häufig sind wirklich gute Modelle mit einem aufladbaren Akku ausgestattet. Dieser kann die Energie bis zu 12 Stunden speichern. Das bedeutet, dass eine solche solarbetriebene Lichterkette etwa über eine Brenndauer von acht bis zehn Stunden bei der Nutzung von LED-Licht verfügt.
Lichterketten für den Außenbereich
Während sich jede Lichterkette für den Einsatz im Innenbereich eignet, sieht das für die Lichterketten im Außenbereich schon deutlich anders aus. Diese Lichterketten sind entsprechend für die Außenbedingungen ausgerüstet. Hier kann weder Feuchtigkeit noch Regen eindringen. In einem solchem Fall käme es nämlich unweigerlich zu einem Kurzschluss.
Ein sehr wichtiges Kaufkriterium bei der Außenbeleuchtung ist daher die IP-Schutzklasse gem. DIN-EN60529.
Das besagen die unterschiedlichen IP Klassifizierungen:
- IP20: Fremdkörper geschützt, aber nicht Wasser geschützt.
- IP44: Fremdkörper geschützt und vor allseitigem Spritzwasser geschützt
- IP54: sowohl staub- als auch Spritzwasser geschützt
- IP65: staubdicht und vor Strahlwasser geschützt
- IP67: staubdicht und bei gelegentlichem Eintauchen in Wasser geschützt.
- IP68: staubdicht und bei dauerhaftem Untertauchen in Wasser geschützt
Für die Verwendung einer Lichterkette im Außenbereich ist Schutzklasse IP44 in der Regel völlig ausreichend. Das betrifft also alle Lichterketten, die aufgehangen werden und nicht auf dem Boden liegen, da hier die Gefahr einer Pfützenbildung entstehen könnte.
Auch die Kabel selbst, und vor allem die Stecker, unterscheiden sich von denen, die im Innenbereich genutzt werden. In der Regel wird bei Kabeln eine dickere Gummiummantelung gewählt und die Stecker sind ebenfalls aus Gummi und speziell für den Außeneinsatz konzipiert.
Lichterketten und ihre Sonderfunktionen
Während einige Modelle bei den Lichterketten einfach leuchten, sind wieder andere mit weiteren Sonderfunktionen ausgestattet. So gibt es beispielsweise batteriebetriebene Lichterketten, die über eine zuschaltbare Abschaltautomatik verfügen. Der Vorteil hier, die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass die Batterien geschont werden. Wieder andere Modelle sind mit einem eingebauten Timer ausgestattet. Nach einer vorgegebenen Stundenzahl schaltet der Timer die Lichterkette automatisch an bzw. aus.
Auch bei den netzbetriebenen Modellen gibt es viele Lichterketten, die ebenfalls mit automatischen Zeitsteuerungen ausgestattet sind. Allerdings ist es hier auch möglich, einfach eine Zeitschaltuhr zwischen zu schalten.
Eine weitere Sonderausstattung sind Fernbedienungen. Bei einer solchen ist eine automatische Zeitsteuerung allerdings überflüssig. Hier muss die Lichterkette nicht extra eingeschaltet werden, denn hier reicht ein Knopfdruck auf der Fernbedienung bereits aus.
Falls man sich eine Funktion wünscht, die Lichterkette jedoch nicht mit einer eigenen Fernbedienung ausgestattet ist, muss man auf diesen Komfort dennoch nicht verzichten. Hier eigenen sich Funksteckdosen, die man als Komplettset in jedem Baumarkt erhalten kann. Hier wird dann einfach der Stecker der Lichterkette in die Funksteckdose gesteckt und schon kann man sie nun problemlos fernbedienen.
Von vielen geliebt, von anderen eher verachtet, sind Lichterketten, die entweder blinken oder die Farbe wechseln. Während das Blinken und der Farbwechsel manch einen in seiner Weihnachtsstimmung deutlich stören mag, sind solche Lichterketten und Lichtschläuche auf einer Gartenparty dagegen ein echtes Highlight.
Diese Lichterketten sind dann mit einer Steuerung ausgestattet, die die unterschiedlichen Farbwechsel oder Blinkeffekt freigibt. Für gewöhnlich kann man bei diesen Lichterketten auch den gewünschten Modus einstellen. Also zum Beispiel ein Lauflicht, oder ein flackerndes und pulsierendes Licht. Eine einzige Farbe kann gewählt oder auch ein durchlaufender Farbwechsel eingestellt werden.
Sicherlich muss eine Lichterkette, die mit Glühbirnen ausgestattet ist, nicht zwingend ersetzt werden. Sollte aber eine Neuanschaffung notwendig sein, so gilt sicher die Empfehlung, dass man sich dann eine LED-Lichterkette anschafft. Letztlich spart man hierdurch ordentlich Strom und damit auch Geld.
Eine Lichterkette mit Glühbirnen wird heiß, das ist bekannt. Wer schon einmal versucht hat, ein solches Birnchen zu tauschen, wird festgestellt haben, dass es sehr sinnvoll ist, die Lichterkette zunächst ein wenig auskühlen zu lassen.
Ganz anders sieht das bei LED-Lichterketten aus. Diese werden im Normalfall nicht heiß. Sollte es bei einem solchen Modell dennoch zu einer Hitzeentwicklung kommen, muss die Lichterkette sofort vom Strom getrennt werden. In diesem Fall liegt ein Defekt vor. Es kann aber auch zu Problemen kommen, wenn eine LED ausfällt und sich nun der Strom auf die restlichen LEDs verteilt.