Handygebühren für ein Vierteljahr, ein halbes oder ein ganzes Jahr bezahlen und das Guthaben dann in diesem Zeitraum aufbrauchen. Dieses Prinzips bedienen sich Monats- oder Jahres-Prepaid-Karten für Smartphones.
Diese Angebote sind nach Aussage von Experten für Handynutzer mit ungleichmäßigem Verbrauch geeignet.
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Inklusiv-Volumen flexibel verteilen
Eine Grundvoraussetzung ist jedoch, dass Handynutzer das Inklusiv-Volumen flexibel verteilen können. Diese Voraussetzung wird nicht immer erfüllt.
Dementsprechend können Smartphonenutzer das Volumen im nächsten Monat oder noch später verbrauchen, wenn in einem Monat noch Volumen übrig ist.
Nicht für Wenig- und Vielnutzer geeignet
Demzufolge ist die Prepaid-Jahreskarte besonders gut geeignet, wenn das Handy bedarfsweise mal mehr oder weniger genutzt wird. Für ein nur für Notfälle genutztes Handy ist ein mehrmonatiges Prepaid-Paket zumeist viel zu teuer.
Deshalb lohnen sich die Angebote auch nicht für Personen, die ihre Handys an jedem Tag ausgiebig auf allen Kanälen nutzen. Denn bei diesem Nutzungsverhalten ist das Inklusiv-Volumen eher zu niedrig angesetzt.
Viele Angebote an Ostern und Weihnachten
Zahlreiche Prepaid-Jahrespakete werden vor allem an Ostern und Weihnachten offeriert. Mit dieser Strategie verfolgen Provider die Hoffnung, dass viele Personen die Angebote als Geschenk auswählen.
Aus dem Grund sind ausgewählte mehrmonatige Prepaid-Pakete auch nur zu bestimmten Zeiten verfügbar.
Im Gegenzug setzt sich ein Trend zu dauerhaft erhältlichen Paketen durch. Denn auch dieses Prinzip bietet Anbietern zahlreiche Vorteile. Für einen längeren Zeitraum erhalten die Anbieter von einem Kunden jeweils die gleiche Geldsumme.
Automatisch binden die Anbieter dadurch ihre Klientel an sich. Preise für Jahrespakete variieren zwischen 50 sowie 100 Euro.