Im Jahr 2014 verändert sich vieles für die privaten Haushalte. Bis zu diesem Zeitpunkt war es ausschließlich Steakhäusern vorbehalten, einen Oberhitzegrill benutzen zu können. Vor allem lag das darin begründet, dass die Anschaffungskosten sich in einem sehr hohen Preissegment bewegten, – sie lagen damals bei mehr als 10.000 Euro. Hinzu kam natürlich, dass auch die damals zur Auswahl stehenden Größen so gigantisch waren, dass sie in einem Privathaushalt überhaupt keinen Platz gefunden hätten. Doch dann im Jahr 2014 war es endlich soweit, die Firma BEEFER Grillgeräte GmbH brachte den ersten 800 Grad Grill für Privathaushalte auf den Markt. Gleichzeitig wurde hierdurch eine ganz neue Produktkategorie im Bereich der Grills geschaffen.
Ab diesem Zeitpunkt konnten nun auch endlich Grillfreunde das unvergleichliche Erlebnis einer fantastischen Fleischkruste genießen. Ein Oberhitzegrill ist mit Gas betrieben und vermag eine solche Kruste binnen weniger Sekunden auf das Steak zu zaubern.
Seit diesem Zeitpunkt gibt es eine ganze Reihe verschiedener Anbieter für Oberhitzegrills. Im Angebot befinden sich jeweils ein oder mehrere Modelle.
Außerdem haben sich nun zu dem ursprünglich gasbetriebenen BEEFER Oberhitzeofen auch noch Modelle hinzugesellt, die mit Strom oder mit Holzkohle betrieben werden.
Inzwischen kann man sich also zwischen einer ganzen Reihe sehr unterschiedlicher Oberhitzegrills entscheiden. Es gibt also einiges zu vergleichen und zu beachten.
Inhaltsverzeichnis
Ein Oberhitzegrill kann nicht nur Steaks
Wie der Name bereits verrät, kommt die Hitze in einem Oberhitzegrill ausschließlich von oben. In diesen Modellen werden Temperaturen bis 850 Grad erreicht. Gerade dadurch ist der Oberhitzegrill vor allem für die Zubereitung von Fleisch sehr gut geeignet. Allerdings beschränkt sich die Funktionalität natürlich nicht nur auf die Fleischzubereitung, sondern man kann ebenso wunderbar Gemüse darin rösten, oder man ihn einsetzen, um eine köstliche Pizza darin zu backen. Auch lassen sich Aufläufe in einem Oberhitzegrill zubereiten.
Diese Arten von Oberhitzegrills gibt es
Bei den Oberhitzegrills kann man sich entscheiden zwischen Gas- und strombetriebenen Modellen. Beide Varianten haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Um sich besser entscheiden zu können, werden beide Betriebsarten genauer vorgestellt.
Der gasbetriebene Oberhitzegrill
Betrieben wird ein solches Modell in der Regel mit einem oder sogar mit mehreren Brennern, die entsprechend mit Gas versorgt werden. Oberhitzegrills, die mit Gas betrieben werden, sind extrem schnell einsatzbereit, da sie binnen kürzester Zeit die volle Betriebstemperatur erreicht haben. So kann das Grillgut sehr zeitnah auf den Rost gelegt werden. Für gewöhnlich ist bei einem Gasgrill die Grillfläche groß genug, um gleichzeitig eine größere Menge Fleisch und Gemüse gleichzeitig zubereiten zu können.
Das Handling mit dem Gas
Wer sich für einen Oberhitzegrill mit Gasbetrieb entschieden hat, hat entweder die Möglichkeit, eine kleine oder eine große Flasche mittels eines speziellen Gasschlauches an dem Grill anzuschließen. Wichtig ist hier allerdings, stets auf den Gasvorrat zu achten. Nichts ist unangenehmer, als wenn während des Grillvorgangs plötzlich der Grill seinen Dienst versagt, weil die Gasflasche leer ist.
Oberhitze-Elektrogrill
Im Gegensatz zum gasbetriebenen Oberhitzegrill muss man bei einem Elektrogrill natürlich keine Sorgen haben, dass der Grillvorgang plötzlich abgebrochen wird, denn die Steckdose ist ein verlässlicher und dauerhafter Stromlieferant. Diese Modelle sind ebenfalls nach recht kurzer Zeit auf die gewünschte Betriebstemperatur aufgeheizt. Allerdings dauert der Grillvorgang bei kleineren elektrobetriebenen Grills länger, da sie häufig über weniger Leistung verfügen. Insgesamt liegt die maximale Temperatur, die mit einem Elektro-Oberhitzegrill erreicht wird unterhalb der Maximaltemperatur eines Gasgrills.
Oberhitzegrill mit Holzkohlebetrieb
Diese Modelle werden ähnlich entfacht, wie es bei gewöhnlichem Holzkohlegrill der Fall ist. Hier ist der Anzündkamin das zentrale Element. Hier müssen zunächst einmal die Kohlen oder entsprechend die Brikett durchglühen. Zu rechnen ist hier mir mit einer Aufheizdauer von ca. 20 bis 25 Minuten, bevor es losgehen kann.
Wichtig Kaufkriterien für einen Oberhitzegrill
Die Temperatur
Die Temperatur ist ein ganz entscheidendes Kaufkriterium. Wer sich für einen Oberhitze-Gasgrill entscheidet, hat ein Modell gewählt, das mit Gewissheit sehr hohe Temperaturen erreicht, insbesondere dann, wenn der Grill über mehrere Brenner verfügt. Die Maximaltemperatur von 800 bis 850 Grad sollte erreicht werden, wenn der Grill in der Lage sein soll, die perfekte Zubereitung von Steaks zu verwirklichen. Hier sollte die Brennerleistung bei mindestens 7 KW liegen. Auf diese Weise wird die Maximaltemperatur in kurzer Zeit erreicht.
Besonders empfehlenswert sind Oberhitzegrills, die über zwei Brenner verfügen, denn zum einen erreichen sie sehr schnell die Maximaltemperatur, zum anderen versorgen sie das Grillgut mit einer gleichmäßigen Hitze.
Das Material
Der Anspruch an einen Oberhitzegrill ist natürlich, dass dieser sowohl robust, als auch langlebig ist. Besonders empfehlenswert sind hier Grills, die aus Edelstahl gefertigt sind. Sie erweisen sich als äußerst robust und gelten zudem noch als sehr pflegeleicht. Diese Modelle können auch problemlos im Freien verwendet werden, da Edelstahl rostfrei ist.
Aber auch das beste Material sollte dennoch sorgsam behandelt werden. Steht der Oberhitzegrill im Freien, so sollte er zum Schutz abgedeckt werden. Zudem ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Um den Grill grundsätzlich einsatzbereit zu haben, sollte der Grillrost regelmäßig mit einer Grillbürste gereinigt werden. So werden sämtliche Speise- und Fettreste frühzeitig entfernen und können nicht versehentlich einbrennen.
Die Dauer des Grillens
Wie lange das Grillgut benötigt, um fertig zu sein, hängt natürlich davon ab, wie viel Hitze der Oberhitze Grill erzeugt. Besonders hochwertige Modelle schaffen das gewünschte Resultat in ca. 1 – 2 Minuten, um den perfekten Genuss zu erzielen. Zwar gibt es auch Modelle, die insgesamt für das Aufheizen etwas länger brauchen, dennoch arbeiten sie deutlich schneller als ein herkömmlicher Grill. Davon abgesehen hängt die Grillzeit insgesamt auch davon ab, welches Grillgut gegrillt werden soll und welche Einschubhöhe des Grillrostes gewählt wurde.
Die Größe des Oberhitzegrills
Wie groß und schwer ein Oberhitzegrill ist, hängt unter anderen davon ab, ob es sich um ein Modell mit einer extragroßen Grillfläche handelt. Diese Modelle gehören aber auch nicht gerade zu den Leichtgewichten. Darum ist es wichtig, sich vor dem Kauf zu überlegen, ob der Oberhitzegrill häufiger bewegt werden soll. In diesem Fall sollten die unterschiedlichen Modelle in Sachen Eigengewicht genau betrachtet werden. Wer vor hat, einen Oberhitzegrill häufiger von A nach B zu bewegen, der sollte darauf achten, dass der Grill möglichst wenig wiegt. Ein weiterer Aspekt ist die Größe der Standfläche. Schließlich benötigt der Oberhitzegrill ausreichend Platz zum Aufstellen. Allerdings sind die meisten Modelle nicht übermäßig groß und lassen sich recht gut auf dem Balkon oder auf der Terrasse platzieren.
Die Rostgröße ist ein wichtiger Aspekt
Vor dem Kauf sollte man genau wissen, wieviel Grillgut man zukünftig zubereiten möchte, denn hier spielt die zukünftige Grillrostgröße eine entscheidende Rolle, um darauf auch wirklich alles unterbringen zu bringen, was gewünscht ist. Abhängig von der Wahl des Grills stehen hier unterschiedliche Grillflächen zur Auswahl. Wenn man nicht nur für 2 oder 3 Personen etwas auf dem Grill zubereiten möchte, dann sollte die Grillfläche eine Mindestgröße von 800 cm² aufweisen.
Alles rund um die Einschubhöhen
Während eines Grillevents ist es häufig so, dass man verschiedene Zutaten gleichzeitig fertig grillen möchte. Falls das gewünscht ist, dann ist es unerlässlich, einen Grill zu wählen, der über mehreren Einschubhöhen verfügt. Es gibt Modelle, die bis zu 12 verschiedene Einschubhöhen verfügen. Diese Vielfalt an Einschubmöglichkeiten bietet dem Nutzer ein flexibles Verteilen des Grillgutes. Der Vorteil der unterschiedlichen Einschubhöhen liegt vor allem darin, auf diese Weise die einwirkende Oberhitze regulieren zu können. So lassen sich mehrere Grillroste einfügen. Dadurch ist es möglich, auf verschiedenen Ebenen zu grillen oder das Grillgut warmzuhalten. Das Grillgut, das nicht so viel Hitze benötigt, wird nun mittig in dem Oberhitzegrill platziert. Alles, was sehr schnell gegrillt werden soll, wie beispielsweise die Steaks, wird der größtmöglichen Hitze ausgesetzt und somit ganz oben im Grill platziert. Im unteren Bereich des Grills finden Speisen ihren Platz, die lediglich noch warmgehalten werden sollen. Ein weiterer Vorteil dieser Platzierungsmöglichkeiten ist die Zubereitung mehrerer Pizzen gleichzeitig. Es ist nämlich durchaus möglich, mehrere Pizzen gleichzeitig auf die unterschiedlichen Einschübe zu legen. Zu beachten ist hier lediglich, dass die einzelnen Pizzen natürlich entsprechend unterschiedliche Garzeiten haben.
Unterschiede in der Rostführung
Die verschiedenen Modelle der Oberhitzegrills sind oftmals mit einer unterschiedlichen Rostführung ausgestattet. Die Lösungsansätze der Hersteller sind dabei recht variabel.
So gibt es Hersteller, die auf eine sehr feine Rasterung der Führungsschienen für den Grillrost setzen. Besonders vorteilhaft an dieser Variante ist, dass man den Abstand zum Keramikbrenner sehr fein justieren kann. Dadurch ist eine optimale Anpassung möglich. Einen Nachteil weist die feine Rasterung allerdings auf, denn es kann recht anstrengend werden, den Rost passend in die Führungen zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil ist allerdings, dass man die Rostführungen durch das Lösen von Schrauben einfach entnehmen kann. Auf diese Weise ist die Reinigung des Oberhitzegrills stark vereinfacht.
Andere Oberhitzegrills haben Rostführungen mit etwas größeren Abständen. Dank dieser größeren Räume lässt sich der Rost dann deutlich leichter positionieren.
Modelle, bei denen die Führungsschienen fest mit dem Gehäuse verbunden sind, bieten wiederum relativ wenige Möglichkeiten bei der Variation des Abstands zum Brenner.
Ausnahmen bieten Oberhitzegrills, die mit Kohle betrieben werden, hier ist der Aufbau komplett anders. Lediglich auf zwei Querstangen liegt hier der Grillrost auf.
Die wohl luxuriösesten Rostführungen sind jene, die innerhalb von wenigen Sekunden ohne den Gebrauch von Werkzeugen entnommen werden können. Diese Modelle bieten zudem viele Variationsmöglichkeiten bei der Höhenverstellung des Grillrostes.
Rostflächenvergleich
In der Regel sind Rostflächen bei den unterschiedlichen Oberhitzegrills recht ähnlich. Zum einen sind sie für gewöhnlich rechteckig und zum anderen verfügen sie über recht ähnliche Größen.
Etwas anders verhält es sich jedoch mit der Rostfläche eines Kohle-Oberhitzegrills. Diese weist eine runde Form auf, was aus der beinahe runden bzw. achteckigen Form resultiert.
Außer der vermeintlichen beinahe genormten Größe der Rostflächen gibt es aber auch Modelle, die doch noch einmal deutlich größer sind.
Die Reinigung
Das Thema Reinigung ist häufig das einzige Thema in Puncto Grillen, was wirklich jeder Grillliebhaber verabscheut. Hier handelt es sich um einen äußerst zeitaufwendigen und nervtötenden Vorgang. So überlegt mancher Grillfreund, ob er den Grill wirklich zum Einsatz bringt.
Glücklicherweise erweist sich dieser Vorgang bei den Oberhitzegrills als wenig kompliziert. In der Regel können alle Roste, Rostheber und Gastroschalen einfach direkt aus dem Oberhitzegrill in die Spülmaschine verfrachtet werden.
Wer möglichst wenig Arbeit mit der Reinigung der Außenseiten seines Oberhitzegrills verbringen möchte, dem sei geraten, dass er sich für ein Modell entscheidet, das möglichst wenige Ausschnitte am Gehäuse aufweist.
Bleibt noch der Garraum, der natürlich ebenfalls gereinigt werden muss. Modelle, die über eine werkzeuglose Rostführungsentnahme verfügen, sind hier ganz besonders einfach zu reinigen, da nach der Entnahme lediglich ein gut zugänglicher Garraum mit glatten und gut abwischbaren Oberflächen verbleibt.
Etwas mehr Aufwand für die Reinigung des Innenraums benötigten die Modelle, deren Rosthalter durch Schrauben gelöst werden. Der Unterschied besteht aber hier lediglich darin, dass vor der Reinigung des Garraums die Schrauben zu lösen sind.
Aber keine Sorge, selbst die Modelle, bei denen sich die Führungsschienen nicht entnehmen lassen, sind dennoch gut zu reinigen. Hier sind die Abstände zwischen den Führungsschienen vergleichsweise groß, so ist hier eine Reinigung sehr gut möglich.
Die wohl einfachste Reinigungsmethode bietet jedoch ein Modell, das sich durch das Lösen von nur 4 Schrauben komplett zerlegen lässt. So können sämtliche Gehäuseteile einfach in der Spülmaschine platziert werden.
Die Temperaturentwicklung im Außenbereich des Oberhitzegrills
Da die Oberhitzegrills mit beachtlichen Temperaturen bis zu 800 Grad arbeiten, stellt sich natürlich auch schnell die Frage, wie es mit den Temperaturen im Außenbereich des Grills bestellt ist. Ohne Zweifel ist im Umgang mit jedem Grill grundsätzlich Vorsicht geboten, das gilt natürlich ganz besonders, wenn Kinder in der Nähe sind.
Bei dem Blick auf einen Anzündkamin ist klar, dass dieser auch an der Außenseite eine erhebliche Temperaturentwicklung aufweist. Hier arbeiten immerhin glühende Kohlen oder Briketts.
Bei einwandig aufgebauten Oberhitzegrills werden ebenfalls an der Außenseite schon nach relativ kurzer Zeit ziemlich hohe Temperarturen erreicht. Es ist natürlich auch logische Folge, denn letztlich herrschen ja auf der Innenseite des Grills ebenfalls 800 Grad.
Doppelwandig konstruierten Steakgrills zeigen wiederum deutlich andere Ergebnisse. Ihr Aufbau gleicht dem einer Thermoskanne, entsprechend verhält es sich auch hier mit der Temperaturweiterleitung. Hier sind die Temperaturen außen am Gehäuse schon deutlich geringer und die Verletzungsgefahr reduziert.
Diese Rolle spielt die Temperatur von 800 °C
Gerade hochwertiges und speziell gereiftes Feinschmeckerfleisch soll in der Regel entweder medium rare oder rare genossen werden. Eine entscheidende Rolle spielt hier aber natürlich die krosse Kruste, die für Steakliebhaber einen ganz besonderen Stellenwert hat.
Dank der hohen Hitzeeinwirkung finden bestimmte chemische Reaktionen statt. Dazu zählt beispielsweise eine Karamellisierung ebenso wie die sogenannte Maillard-Reaktion.
Neben den Röstaromen sind diese ausschlaggebend für den Geschmack von gebratenem Fleisch. Der Vorteil eines Oberhitzegrills besteht vor allem darin, dass er auf der einen Seite dafür sorgt, dass eine geniale Kruste entsteht, auf der anderen Seite das Fleisch innen jedoch nicht gegart wird.
Bei der herkömmlichen Zubereitung muss das Fleisch recht lange bei einer vergleichsweisen geringen Temperatur brutzeln, um die Reaktionen voll zu entwickeln. Häufig ist das Ergebnis ein unerwünschter hoher Gargrad des gesamten Fleisches.
Anders funktioniert dies aber beim Oberhitzegrill, denn diese bereitet wegen seiner enorm hohen Arbeitstemperatur diese Kruste in sehr kurzer Zeit zu, ohne dabei das Innere des Fleisches mit zu garen.
Mit einem Oberhitzegrill gelingt ein Steak also kinderleicht und man erreicht stets ein optimales Ergebnis, was auf anderem Wege beinahe nur absoluten Könnern vorbehalten ist.
Ein weiterer großer Vorteil bei der Zubereitung mit Oberhitzegrills sind die Röststoffe, die hier anders als bei anderen Garmethoden nicht gefährlich sind. Auch werden die entsprechenden Melanoide durch die Maillard-Reaktion freigesetzt. Doch sind diese nicht schädlich. In diesem Fall sind sie sogar bakterienhemmend. Fakt ist, je länger die Garzeit, desto mehr gefährliche Stoffe bilden sich. Bei dem Grillen mit dem Oberhitzegrill jedoch sind die Garzeiten extrem kurz, so dass man hier keinerlei Befürchtungen haben muss.
Oberhitzegrills wurden hauptsächlich dafür entwickelt, um Premiumfleisch perfekt zubereiten zu können. Vor allem Edelfleisch wie Wagyu, Dry Aged Beef oder Black Angus zählen zu diesem beliebten Premiumfleisch. Aber auch Ribeye Steak oder auch mageres Rumpsteak und Roastbeef gelingen einwandfrei mit einem Oberhitzegrill.
Natürlich können auch andere Bereiche vom Rind einwandfrei mit einem Oberhitzegrill zubereitet werden.
Natürlich kann man einen Oberhitzegrill nicht nur für die Zubereitung von Edelfleisch verwenden. Auch Liebhaber von Meeresfrüchten wie Muscheln, Garnelen oder Hummer werden mit Gewissheit ihre Freude an einem Oberhitzegrill finden.
Auch Gemüse kann in einem Oberhitzegrill problemlos zubereitet werden, hier sollte man allerdings eine niedrige Einschubhöhe wählen, da im unteren Bereich des Grills die Temperatur sehr viel niedriger ist.
Wer mag, kann sich auch durchaus an der Zubereitung einer Nachspeise versuchen. Besonders geeignet ist die Zubereitung einer Crème brûlée mit Hilfe eines Oberhitzegrills.
Ein Oberhitzegrill lässt sich auch hervorragend für die Zubereitung von einer tollen, leckeren und knusprigen Pizza einsetzen. Dank der starken Hitze wird sofort die Feuchtigkeit aus dem Pizzateig gezogen. Dadurch wird der Boden der Pizza schön kross.
Hierzu wird der Pizzastein aufgewärmt und bei 400 Grad Celsius benötigt die Pizza nur etwa ein bis zwei Minuten.