Immer mehr Menschen erfüllen sich den Traum vom eigenen Homegym. Unabhängig von Wind und Wetter können sportlich aktive Menschen ihrem Training nachgehen.
Doch das eigene Homegym stellt an dessen Nutzer hohe Anforderungen.
Inhaltsverzeichnis
Ausreichend Platz
Beispielsweise sollten Hobbysportler bedenken, dass das Training an Großgeräten viel Platz erfordert.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte deshalb als Vorbereitung eine maßstabsgetreue Skizze des jeweiligen Raums anfertigen.
Zudem sollten sich sportlich aktive Menschen genau überlegen, welche Sportgeräte tatsächlich für den Eigenbedarf geeignet sind.
Die Wahl der passenden Kardiogeräte
Die Auswahl an Kardiogeräten ist groß. Ob Laufband, Crosstrainer, Radtrainer, Stepper oder Rudermaschine – jedes Sportgerät hat seine Vor- und Nachteile.
Ein gutes Beispiel ist das Laufband, das sich längst als Klassiker unter Kardiogeräten bewährt hat. Das Sportgerät eignet sich nicht nur besonders gut für Tempoläufe. Zugleich können Hobbysportler damit Intervalltraining nachgehen, da sich die Geschwindigkeit individuell anpassen lässt. Vom Sprinten bis zum Walking, vom Intervalltraining bis zum Up-Hill-Lauf: Die meisten Laufbänder sind für viele unterschiedliche Trainingseinheiten geeignet.
Vorteile eines Indoor Bikes
Ein Indoor Bike ist ideal dafür geeignet, um das Biking-Erlebnis auch im eigenen Zuhause zu genießen. Dieses Sportgerät trainiert das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur zugleich.
Großer Beliebtheit erfreuen sich mittlerweile ebenfalls Online-Spinningkurse.
Mithilfe interaktiver Trainings-Apps können sportlich aktive Menschen ihr Training auf dem Indoor Bike noch effizienter gestalten.
Crosstrainer im Homegym
Ein Crosstrainer trainiert nicht nur die Ausdauer. Zugleich stärken sportlich aktive Menschen damit die Muskulatur des Ober- und Unterkörpers. Generell haben sich die Sportgeräte für gelenkschonendes Kardiotraining bewährt.
Der Bewegungsablauf ist in etwa mit normalem Laufen vergleichbar. Allerdings müssen die Gelenke keine Stoßbelastung erleiden. Für die Geräte spricht beispielsweise der Preis, da Crosstrainer günstiger als Laufbänder sind.
Vorteile eines Rudergeräts
Regelmäßiges Training auf dem Rudergerät verbessert nicht nur die Ausdauer.
Zugleich trainieren sportlich aktive Menschen damit den Bauch, die Arme, Beine, den Rücken, die Schulter sowie die Brust.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ausdauergeräten ermöglicht dieses Modell deshalb ein ganzheitliches Training.
Vorteile eines Trampolins
Aus vielen Fitnessstudios ist das Trampolin heute nicht mehr wegzudenken. Dieser Fitnesstrend macht nicht nur Spaß, sondern trainiert den sogenannten Core-Bereich, Po und Beine effektiv. Hüpfen bereitet Freude. Allerdings erfordert auch ein kleines Trampolin viel Platz.
Die Besonderheiten des Trampolins erkennen Hobbysportler bereits ab dem ersten Training. Scheinbar einfache Übungen wie Squats wandeln sich auf einem Trampolin zur sportlichen Herausforderung, da der wackelige Boden nicht nur die Tiefenmuskulatur herausfordert. Zugleich ist beim Springen auf dem Sportgerät Balancefähigkeit gefragt.
Training mit dem Boxsack
Ausgefallen und dennoch effektiv ist ein Boxsack. An diesem Sportgerät können sportlich aktive Menschen nicht nur Stress abbauen.
Zugleich verbrennen Hobbysportler beim Training am Boxsack viele Kalorien.
Außerdem dient das Trainingsgerät der Stärkung der Muskulatur.
Vorzüge eines Steppers
Stepper sind relativ preiswerte und platzsparende Kardiogeräte, die den Kreislauf während des Workouts in Schwung bringen. Auf einem Stepper trainieren Sportler nicht nur ihre Wadenmuskulatur. Zusätzlich dient das Gerät der Verbesserung der eigenen Ausdauer.
Einige Stepper enthalten zusätzlich Elastikbänder, mit denen Freizeitsportler ihre obere Körperhälfte trainieren.
Sportgeräte fürs Krafttraining
Der Auswahl an Kraftgeräten sind ebenfalls nur wenige Grenzen gesetzt. Doch das ideale Multitool für effektives Krafttraining ist eine Kraftstation.
Diese Sportgeräte nehmen allerdings recht viel Platz in Anspruch und nehmen erfahrungsgemäß etwa vier Quadratmeter ein.
Kraftstationen begeistern als wahre Allrounder, an denen Sportler ihre Körper beispielsweise mit Beinpressen oder unterschiedlichen Kabelzügen in Topform bringen können. Die Tower sind zumeist ebenfalls mit einem Ruderzug oder Latzug ausgestattet.
Besonderheiten von Kurz- und Langhanteln
Wer in den eigenen vier Wänden nicht den nötigen Platz hat, findet mit kleineren Tools mögliche Alternativen. Eine gute Wahl sind sogenannte Langhanteln. Im Gegensatz zu Kurzhanteln können Hobbysportler auf Langhanteln höhere Gewichte stemmen.
Während Kurzhanteln vielfältige Einsatzmöglichkeiten gestatten, garantieren Langhanteln eine höhere Stabilität während der Bewegungen. Klassische Basic-Übungen mit Langhanteln sind Kreuzheben, Kniebeuge und Bankdrücken.
Krafttraining mit Fitnessbändern
Für das eigene Homegym sind Fitnessbänder ebenfalls sehr gut geeignet. Doch auch unterwegs machen die Mini-Sportgeräte eine gute Figur.
Ein Vorteil der Fitnessbänder besteht darin, dass ein Training mit den elastischen Gummischleifen besonders effektiv und nachhaltig ist.
Hobbysportler erreichen eine nachhaltige Stärkung der Muskulatur, indem sie die Schlaufen um die Oberschenkel, Ellenbogen und Knöchel spannen. Mithilfe gezielter Bewegungen arbeitet der Körper effektiv gegen den Widerstand. Die Fitnessbänder stehen in verschiedenen Widerstandsstufen und Größen zur Verfügung.
Training mit der Kettlebell
Die Kettlebell überzeugen als ideales Multitool. Dieses Sportgerät dient in erster Linie des Trainings der Kraft bzw. Kraft-Ausdauer. Das ebenfalls als Kugelhantel bezeichnete Sportgerät ist an seiner markanten Form einer Kanonenkugel mit Griff erkennbar.
Somit ist das Sportgerät beim Workout besonders vielseitig einsetzbar (Die 4 besten Übungen mit der Kettlebell). Kettlebells stehen in verschiedenen Gewichtsklassen von zwei bis 32 Kilogramm zur Verfügung. Die Sportgeräte stehen in verschiedenen Materialien zur Wahl.