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Zitronenpressen Vergleich & Ratgeber – so geht es leicht von der Hand!

ZitronenpresseZitronenpressen Vergleich & Ratgeber – so geht es leicht von der Hand! - Foto: © New Africa #404284464 - stock.adobe.com

Um Missverständnissen gleich vorzugreifen, die Zitronenpresse kann nicht nur für das Entsaften von Zitronen verwendet werden. Viele Zitronenpressen bieten zudem die Möglichkeit, auch Orangen oder Grapefruits zu entsaften. Dies hängt jedoch vordergründig von der Wahl der Zitronenpresse ab.

Grundsätzlich wird der Begriff Zitronenpresse nämlich auch synonym für andere Gerätevarianten eingesetzt. Zu den Zitronenpressen gehören auch Zitronenscheibenpressen, Limettenpressen, Orangenpressen oder Obstpressen. Unabhängig vom Namen des Gerätes haben sie dennoch alle eines gemeinsam. Sie alle entsaften die gewählten Obstsorten zuverlässig.

Das Auspressen von Zitronen, Limetten, Orangen oder auch von Grapefruit hat auch einen gesundheitlichen Aspekt. Denn hier wird viel Vitamin C gewonnen. Das Vitamin stärkt das Immunsystem, was gerade in der kalten Jahreszeit viele Vorteile mit sich bringt. So kann man ganz nebenbei Erkältungen vorbeugen. Aber natürlich ist das nicht nur im Winter von Nutzen, denn im Sommer bekommt man so wunderbar frischgepresste Säfte und kann leckere Cocktails kreieren.

Die Funktionsweise einer Zitronenpresse ist prinzipiell recht einfach. Zunächst wird das ausgewählte Obststück mit einem Messer in zwei Teile geschnitten. Ein Hälfte des Obstes wird dann in das Gerät gelegt und ausgepresst. Handelt es sich um eine manuell betriebene Zitronenpresse, so wird das Obststück mit eigener Muskelkraft ausgepresst. Anders funktioniert dies jedoch bei einer elektrisch betriebenen Zitronenpresse, hier wird das gesamte Obststück in die Presse eingebracht und dann elektrisch ausgepresst. Welche Variante der Zitronenpresse die passende ist, hängt vor allem vom Einsatzgebiet und auch von der Häufigkeit der Nutzung ab.

Die unterschiedlichen Zitronenpressen Varianten im Überblick

Die verschiedenen Varianten der Zitronenpressen werden auch unterschiedlich benannt. Man kennt sie als Slow Juicer oder einfach als Juicer. Geht es um die Herstellung größerer Saftmengen, so sind elektrische Zitronenpressen hier besonders empfehlenswert, da kein eigener Kraftaufwand notwendig ist.

Die elektrische Zitronenpresse

Die elektrische Zitronenpresse ist besonders effizient. Hier werden nämlich die verschiedenen Obstsorten mit Hilfe eines elektrischen betriebenen Presskegels ausgepresst. So wird der leckere Vitaminsaft mühelos gewonnen. Bei der Variante der elektrisch betriebenen Zitronenpresse muss man mit einem deutlich geringeren Kraftaufwand rechnen. Häufig bietet es sich daher an, dass sich gerade ältere Personen eher für eine elektrisch betriebene Variante entscheiden sollten. Der einzige Kraftaufwand, der hier notwendig ist, ist ein leichter Druck auf den Presskegel. Sobald der Presskegel leicht nach unten gedrückt wird, dreht sich dieser und die gewählte Obstsorte wird nun beinahe automatisch ausgepresst.

Ausgestattet sind die Modelle mit einem Presskegel. Dieser bezeichnet das Herzstück einer jeden Zitronenpresse. Der Presskegel dringt in das Fruchtfleisch ein und löst das Fleisch mitsamt dem Saft von der Schale. Viele Modelle sind mit einem Universal-Presskegel ausgestattet, der von der Limette bis zur Grapefruit alle Zitrusfrüchte auspresst. So wird ein möglichst weiter Einsatzbereich abgedeckt.

Die Hand Zitronenpresse

Die Zitronenpresse, die mit der Hand betrieben wird, erwartet vom Nutzer einen deutlich höheren Kraftaufwand. Hier muss die Zitrusfrucht nämlich in der Tat mit Hilfe der Muskelkraft ausgepresst werden. Auf eine elektrische Unterstützung muss man hier komplett verzichten. Allerdings ist die von Hand betriebene Zitronenpresse sehr gut für das Auspressen kleineren Zitrusfrüchten wie zum Beispiel Zitronen und Limetten geeignet.

Die Hebel Zitronenpresse

Sehr effizient zeigt sich aber auch die Variante der Zitronenpresse, die mit einem Hebel bedient wird. Auch hier muss man einen gewissen Kraftaufwand aufbringen, allerdings nutzt man hier die Hebelwirkung, um die Presse zu bedienen. Das Obst wird in die Presse gelegt und dann durch Niederdrücken des Hebels effektiv ausgepresst.

Die verschiedenen Varianten und ihre Vor- und Nachteile:

Um sich besser entscheiden zu können, welche Variante der Zitronenpresse für den eigenen Haushalt und Bedarf am besten geeignet ist, sollen hier noch einmal die jeweiligen Vor- und Nachteile vorgestellt werden. So fällt die Entscheidung etwas leichter, ob eher die Variante der elektrischen, der manuellen oder der Zitronenpresse mit dem Hebel besser für die eigenen Bedürfnisse ist.

Die elektrische Zitronenpresse und ihre Vorteile:

  • Geringer Kraftaufwand notwendig
  • Die Geräte arbeiten sehr effizient
  • Das Auspressen geht schnell und unkompliziert
  • Die Handhabung ist besonders einfach und komfortabel
  • Besonders gut für größere Obstsorten geeignet

Die elektrische Zitronenpresse und ihre Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten als bei der manuellen Variante

Die manuelle Zitronenpresse und ihre Vorteile:

  • preiswerter in der Anschaffung als elektrische betriebene Modelle
  • sehr einfache Reinigung

Die manuelle Zitronenpresse und ihre Nachteile:

  • hoher Kraftaufwand notwendig, um die Frucht auszupressen
  • Pressen von größten Früchten sehr mühsam

Die Hebel Zitronenpresse und ihr Vorteile:

  • Dank des Hebels muss nicht so viel Kraft aufgewendet werden wie bei manuellen Modellen
  • Günstige Anschaffungskosten

Die Hebel Zitronenpresse und ihr Nachteile:

  • Um Orangen oder Grapefruits zu pressen, ist ein höherer Kraftaufwand notwendig als bei elektrischen Modellen

Entsafter und Zitronenpresse, gibt es Unterschiede?

Auch wenn beide Geräte in der Regel synonym zueinander verwendet werden, so handelt es sich dennoch um zwei unterschiedliche Geräte. Vor allem unterscheiden sie sich in ihrer Entsaftungstechnik und in ihrem Gebrauch.
Die verschiedensten Obstsorten, wie zum Beispiel Orangen, Limetten, Zitronen oder Grapefruit können von der elektrischen Saftpresse mühelos ausgepresst werden. Hier funktioniert das Auspressen so, dass der frische Saft aus dem halbierten Obst gequetscht wird und zum Schluss lediglich die Schale der verwendeten Obstsorte übrig bleibt. Die entstehenden Fruchtstücke werden mit Hilfe eines Gitters aufgefangen.
Ganz anders arbeitet dagegen das Prinzip des Entsafters. Hier wird das gesamte Obst komplett in das Gerät gegeben und dann entsaftet. Diese Geräte arbeiten äußerst effizient, da hier mehr Saft gewonnen werden kann. Außerordentlich wichtig ist es aber, dass das Obst sehr hochwertig ist und keinesfalls mit Chemie belastet ist, da hier die Schale mit verarbeitet wird.

Diese Säfte können mit einer Zitronenpresse gewonnen werden

Zu den Klassikern der Säfte, die mit Hilfe einer Zitronenpresse gewonnen werden, zählt eindeutig der Orangensaft. Aber auch der Grapefruitsaft ist sehr beliebt. Aber natürlich werden mit einer Zitronenpresse, wie der Name bereits vermuten lässt, auch Limetten und Zitronen gepresst. Von dem Versuch, Mandarinen zu pressen, sollte man jedoch Abstand nehmen, da hier sowohl die Kerne, als auch das Fruchtfleisch in den Saft geraten würden. Mandarinen sind einfach zu weich zum Pressen.

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Wichtige Kriterien beim Kauf einer Zitronenpresse

Wer sich gerne eine Zitronenpresse zulegen möchte, der sollte die Kriterien wie

  • Volumen
  • Wattzahl
  • Material
  • Auffangbehälter
  • Aufsätze
  • mögliches Zubehör

genauer betrachten.

Das Volumen

Wer sich eine Zitronenpresse anschaffen möchte, der möchte natürlich am Ende auch sicher sein, dass er die gewünschte Saftmenge mit der Presse gewinnen kann. Darum sollte man das Volumen dem persönlichen Bedarf anpassen. Das Fassungsvermögen einer Zitronenpresse liegt in der Regel zwischen 300 und 800 ml.

Die Leistung in Watt

Gerade wenn man sich für eine elektrische Zitronenpresse entscheidet, spielt hier die Leistung, die in Watt angegeben wird, eine wichtige Rolle. Hier stehen Modelle mit deutlichen Unterschieden in der Leistungsfähigkeit zur Auswahl. So gibt es Modelle die, über eine Leistung von 20 Watt verfügen, bis hin zu Geräten, die echte Kraftprotze sind und mit einer Leistung von satten 120 Watt daherkommen. Hier muss man wissen, dass die leistungsstärkeren Modelle nicht nur schneller und einfacher das Obst auspressen, sondern auch noch erheblich leiser sind.

Das Material

Zitronenpressen aus Edelstahl erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Gerade elektrische Modelle, die aus Edelstahl gefertigt sind, sehen nicht nur besonders hochwertig aus, sondern sie sind darüber hinaus auch sehr langlebig und lassen sich außerdem auch noch sehr leicht reinigen.
Es gibt auch Modelle, die aus Glas gefertigt sind, sie überzeugen mit den gleichen Vorzügen wie die Modelle aus Edelstahl. Die Zitronenpressen, die aus Kunststoff gefertigt sind, zählen zu den günstigeren Varianten. Abhängig vom gewählten Modell sind diese häufig spülmaschinenfest.

Der Auffangbehälter

Abhängig von der Modellwahl bei einer Zitronenpresse verfügen die Modelle entweder über Auffangbehälter, eine Auffangrinne oder aber über nichts von beidem. Hier sollte Wahl wieder auf den gewünschten Verwendungszweck angepasst werden.

Die Aufsätze

Abhängig vom gewählten Modell verfügt eine Zitronenpresse lediglich über einen einzigen Aufsatz, oder aber sie kommt gleich mit einem ganzen Set an Aufsätzen daher. Hier hängt es wieder von dem persönlichen Verwendungszweck ab, ob ein einzelner Aufsatz bereit ausreichend ist, oder ob man mehrere Aufsätze nutzen möchte. Für das Pressen von kleineren Zitrusfrüchten wie Limetten und Zitronen ist aber in der Regel ein Aufsatz vollkommen ausreichend.

Geht es jetzt darum, die gewählten Früchte möglichst effizient auszupressen, dann sind mehrere Aufsätze, die in der Regel nach Größen sortiert sind, von Vorteil. Bei einem Aufsatz werden für gewöhnlich die Früchtestücke aufgefangen. Je nach Geschmack oder Bedarf, können diese dem Saft später wieder hinzugefügt oder anderweitig weiterverwendet werden.

Zubehör

Eine Zitronenpresse, die mit einem Staubdeckel ausgestattet ist, ist sehr empfehlenswert. So wird das unerwünschte Eindringen von Staub während der Lagerung im Schrank sehr gut vermieden.

Zudem sollte die Zitronenpresse weitgehend spülmaschinengeeignet sein. Für gewöhnlich erfüllen aber alle Modelle diesen Anspruch, die Ausnahme beschreibt natürlich die elektrische Zitronenpresse.

Bei den elektrischen Zitronenpressen ist zudem eine Kabelaufwicklung von Vorteil, da sich diese dann deutlich leichter im Schrank verstauen lässt.

Weitere Modellvarianten bei den Zitronenpressen

Nun aber noch einen genaueren Blick auf weitere Varianten, die im Bereich der Zitronenpressen zur Auswahl stehen.

Die Zitronenschnitzelpresse

Sehr praktisch und bequem sind auch die Zitronenschnitzelpressen. Jeder kennt sie sicher von diversen Besuchen in einem Restaurant. Bestellt man sich hier ein Wienerschnitzel, so gehörte eine Zitronenscheibe zum Schnitzel dazu. Diese wird zumeist in einer sogenannten Zitronenschnitzelpresse gereicht. Hier liegt eine halbe Zitronenscheibe in einer kleinen Wanne, die in der Regel aus Edelstahl gefertigt ist. Nun wird einfach die andere Seite der Wanne von oben auf die Zitronenscheibe gedrückt und der Saft tritt aus und lässt bequem über dem Schnitzel verteilen.

Die Zitronenzange

Da die Limetten sehr viel kleiner als Zitronen sind, kommt hier häufig eine Zitronenzange zum Einsatz. Benötigt werden diese Modelle in der Regel für die Zubereitung von Cocktails wie Mojito oder Caipirinha. Optisch erinnert die Zitronenzange, oder auch Limettenpresse genannt, an einen Eiskugelportionierer. Hier wird eine Hälfte der Frucht zwischen zwei gerundeten Aluminium- oder Stahl-Hälften gelegt und ausgequetscht. Hierbei läuft der Saft durch viele kleine Löcher in einen Behälter nach Wahl. Im Pressteil verbleiben dann die Schale, das Fruchtfleisch und die Kerne. Hier ist schon ein etwas höherer Kraftaufwand erforderlich. Einen Vorteil gegenüber der Zitronenpresse bietet die Zitronenzange dennoch, denn sie verfügt über ein kompaktes Design und ist damit noch platzsparender als die klassische Zitronenpresse.

Der Zitronengießer

Ein Zitronenausgießer bietet wiederum eine ganz andere Methode der Zitronensaftgewinnung. Hierbei handelt es sich um ein röhrenförmiges Modell, mit dem von oben tief in die Zitrone hineingebohrt wird. Hier ritzen die Schnittkanten der Wände die Frucht von innen auf. Wenn nun die Zitrone mit der Hand zusammengedrückt wird, dann tritt der Saft an der Öffnung des Ausgießers heraus. So lässt er sich sehr bequem umfüllen. Diese Vorgehensweise eignet sich allerdings nur für kleine Mengen Saft, die hergestellt werden sollen.

 

Kleine Historie

Schon seit dem Mittelalter spielt die Zitrone in aller Welt eine wichtige Rolle in jeder Küche. Doch erst im 18. Jahrhundert wurde die Zitronenpresse erfunden. Bis zum heutigen Tag sind sage und schreibe über 400 Patente für Zitronenpressen angemeldet.

Ein erweiterter Blick auf das Material

Seit Großmutters Zeiten hat sich die zwar die Materialwahl deutlich verändert, doch das System ist weitgehend gleich geblieben. Materialien, die für die Herstellung von Zitronenpressen verwendet werden, müssen definitiv säurebeständig sein, schließlich ist der Zitronensaft extrem sauer. Zudem müssen Zitronenpressen einen entsprechenden Druck aushalten können, da sie sich andernfalls leicht verformen würden. Tatsächlich wurden Zitronenpressen in längst vergangen Zeiten aus Holz gefertigt. In der heutigen Zeit hat sich die Materialwahl aber deutlich verändert, entweder kommt hier Kunststoff oder Pressglas zum Einsatz, oder die edleren Modelle, die aus rostfreiem Metall hergestellt sind. Zudem sind die Modelle heutzutage häufig aus zwei Teilen gefertigt, so lässt sich der Saft leichter ausgießen, da man den oberen Teil der Presse abnehmen kann.

In der Regel lassen sich alle diese Materialien sehr gut abspülen und viele Modelle sind darüber hinaus auch noch spülmaschinenfest. Reinigen lassen sich die meisten vollkommen problemlos unter fließendem Wasser. Nur selten wird ein Lappen oder ein zusätzliches Reinigungsmittel benötigt.

Die Qual der Wahl

Wie bereits erwähnt, hängt die Wahl der Zitronenpresse in erster Linie vom persönlichen Geschmack und dem Verwendungszweck ab. Wenn man sich hier noch mal ein paar Gedanken macht, dann wird man sicher die passende Entscheidung treffen können.

Immerhin ist die Entscheidungsvielfalt im Bereich der Zitronenpressen recht hoch, angefangen mit der Art der Zitronenpresse. Soll sie manuell sein? Und falls ja, solle es sich um eine Zitronenpresse mit Drehbewegung oder mit Pressdruck handeln. Sie könnte aber natürlich auch elektrisch und automatisch sein. Vielleicht spielt aber auch die Gestaltung eine wichtige Rolle. Lieber ein geriffelter Kegel, oder eine Schaufel- oder Wannen-Form. Dann gibt es da aber noch die zangenartigen Modelle. Möglicherweise entscheiden aber das Gewicht und die Maße über die Kaufentscheidung.

Wie wichtig ist die Watt Angabe bei einer Zitronenpresse?

Wie hoch die Leistungsfähigkeit einer Zitronenpresse sein soll, hängt zum einen von der Häufigkeit ab, wie oft man gern frisch gepressten Saft genießen möchte. Gerade wenn regelmäßig größere Mengen Saft ausgepresst werden sollen, empfiehlt sich in jedem Fall eine höhere Wattleistung. Zum einen geht das Pressen dann sehr viel schneller und zum anderen sind die Geräte mit höherer Leistung auch deutlich leisere als die anderen Modelle.

Zwar sind bereits Modelle ab 20 Watt Leistung auf dem Markt erhältlich, doch es empfiehlt sich, auf Geräte zuzugreifen, die mindestens eine Leistung von 50 bis 60 Watt aufweisen. Noch leistungsfähigere Modelle sind sogar mit einer Leistung zwischen 100 bis 200 Watt ausgestattet.

Welche Früchte kann man mit einer Zitronenpresse verarbeiten?

Grundsätzlich eignen sich Zitronenpressen zum Auspressen von sämtlichen Zitrusfrüchten. Hierzu zählen also nicht nur die Zitronen und Limetten, sondern auch Orangen und Grapefruit. Dieses gilt aber nur für die Modelle mit Presskegel. Von ihm hängt es letztlich auch ab, welche Früchte hier gepresst werden können und welche nicht. Allerdings sind die Zitronenpressen von vorn herein mit einem Universal-Presskegel ausgestattet, so dass man problemlos jede Frucht auspressen kann. Andere Modelle werden dann mit mehreren Presskegeln für unterschiedlich große Früchte geliefert.

Wie reinigt man eine Zitronenpresse?

Für gewöhnlich sind Zitronenpressen spülmaschinengeeignet. Andernfalls lassen sich Zitronenpressen in der Regel aber auch sehr gut unter fließendem Wasser reinigen. Nur selten muss ein Lappen oder ein Reinigungsmittel eingesetzt werden. Wichtig ist aber, dass möglichst alle Teile, die mit Fruchtfleisch und Saft in Berührung kommen, abnehmbar sind und in der Spülmaschine gereinigt werden können. Zu den besonders robusten Varianten und leicht zu reinigenden Modellen zählen jene, deren Komponenten aus Glas und Edelstahl bestehen.

Was tun mit den Resten der Zitrusfrüchte?

Nach dem Auspressen des Saftes bleibt in der Regel lediglich eine ausgequetschte Schale zurück. Selbst diese lässt sich aber auch noch verwenden. Gerade Zitronen oder Limettenscheiben lassen sich häufig gut in Cocktails einsetzen. Das gilt beispielsweise für Gin-Getränke oder auch für Cola und anderen Softdrinks. Wenn die Schale spiralförmig geschnitten wird, ist sie ein ganz besonderer Blickfang. Wer die Schale später weiterverwenden möchte, sollte aber zwingend darauf achten, dass hier entweder gute Bio-Qualität ausgewählt wird, oder aber die Zitrusfrüchte müssen sehr intensiv abgewaschen werden, um sicher zu sein, dass mögliche Rückstände von Überzugsmitteln definitiv abgespült sind. Das ist sehr wichtig, da diese sehr gesundheitsgefährdend sind.