Damit potentielle Kunden alle für sie relevanten Daten und Informationen erhalten, benötigen Unternehmen ein auf diesen Zweck ausgerichtetes System. Diese Systeme werden als Digital-Experience-Plattform bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Auf der Suche nach neuen Methoden
Ob im B2B- oder B2C-Bereich: Für die meisten Kunden hängt die Kaufentscheidung nicht nur vom ausgewählten Produkt oder Dienstleistung ab.
Unternehmen sind gefordert, neue Methoden zu entwickeln, um Kaufinteressenten von ihrem Können zu überzeugen.
Beispielsweise sind Firmen gut beraten, ihren Usern auf ihrer Webseite alle relevanten Touchpoints und Kanäle sowie personalisierte Inhalte zur Schau zu stellen.
Inhalte im Interesse potentieller Kunden
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen allgemeingültige Informationen ohne relevanten Interessenbezug den Nerv der Zeit treffen. Stattdessen sind Unternehmen gefordert, Content zu erstellen, der dem Kundeninteresse entspricht. Für diesen Zweck sind jedoch spezielle Tools erforderlich.
Bisher genutzte Systeme wie klassische CMS geraten bei einem Bezug auf personalisierte Inhalte an ihre Grenzen. Seit geraumer Zeit steht nunmehr die DXP – die Digital-Experience-Plattform – zur Verfügung. Doch welche Unternehmen profitieren von der Digital-Experience-Plattform in besonderer Weise?
Kundenzentrierte Fokussierung unternehmerischer Aktivitäten
Um zukünftig konkurrenzfähig zu sein, müssen sich Firmen besserer Mittel und Methoden bedienen, um den Bedürfnissen ihrer Klientel zu entsprechen. Ein Wechsel zu diesen kundenzentrierten Geschäftsideen ist aus vielerlei Gründen zwingend erforderlich.
Beispielsweise legen immer mehr Kunden großen Wert darauf, jederzeit und von jedem Ort aus auf alle für Kaufprozesse wichtige Informationen zuzugreifen.
Deshalb sind Unternehmen gefragt, um jeweils zur richtigen Zeit im richtigen Kanal zu agieren und ihrer Klientel personalisierte Botschaften zur Verfügung zu stellen. Somit erhalten Kunden sogenannte Customer Experiences.
Besonderheiten der DXP
Die DXP ist eine immer häufiger genutzte Enterprise-Software, die Firmen bei der Realisierung digitaler Transformationsziele unterstützt. Als klassische Weiterentwicklung der CMS gelingt es diesen Systemen, Inhalte, kommerzielle Absichten und die Interessen von Kunden zu vereinen.
Spezifische Personalisierungs- und Automatisierungswerkzeuge gestatten es, Inhalte zielgruppengerecht und performanceorientiert aufzuwerten.
Mit DXP gelingt es, diverse Kanäle und mehrere Touchpoints miteinander zu vereinen und auf gewünschte Kampagnen anzupassen. Um eine optimale Personalisierung zu erzielen, ist eine Einbeziehung aller erforderlicher Daten zwingend notwendig.
Die Daten stehen über Besucher in unterschiedlichen Backend-Systemen zur Verfügung. Mithilfe dieser Technologie ermittelt die DXP Informationen zur Gestaltung der individuellen Website-Nutzung im Web-Frontend.
Individuelle Anpassungen
Häufige Nutzer sind Besucher, die während ihrer Arbeit spezielle Produktinformationen suchen und entsprechende Whitepaper downloaden. Für diesen und andere Fälle versuchen professionelle Anbieter wie Atlantisdx.de als Solution Partner, das Nutzererlebnis individuellen Bedürfnissen anzupassen.
Deshalb ist es wichtig, alle wichtigen Informationen so spezifisch wie möglich auf die konkreten Zielgruppen zuzuschneiden.
An dieser Stelle setzt die DXP an, um relevante Informationen und Daten stets verfügbar zu machen sowie automatisierte kommunikative Prozesse zu individualisieren. Somit ist eine wichtige Grundlage für eine individuell konzipierte Customer-Experience gelegt.
Vorteile von Cloud-Anbindungen
Global agierende Firmen sollten es nicht versäumen, vorhandene Serverkapazitäten und ihre Webseite-Infrastruktur international angemessen zu verteilen. Damit verbundene Kosten steigen jedoch schnell an. Im Gegenzug leidet das operative Handling. Dennoch ist es zwingend erforderlich, dass diese Unternehmen eine jederzeit verfügbare und auf ihre Kampagnensteuerung fokussierte Auslieferung aller digitalen Inhalte ermöglichen. Eine DXP ist deshalb für all die Unternehmen eine gute Wahl, die eigene Serverkapazitäten nicht zwingend aufstocken möchten.
Die meisten DXP-Anbieter offerieren die Systeme als Cloudservice einschließlich inkludierter Content-Delivery-Systematik.
Mit dieser Strategie ist es möglich, Inhalte international darzustellen und bei Bedarf um zusätzliche Kapazitäten zu erweitern. Unter diesen Umständen können Unternehmen auf hohe Lasten reagieren.
Entscheidungen mit Bedacht treffen
Bevor sich eine Firma für ein DXP entscheidet, sollte sie sich vor Augen führen, sich vermutlich über mehrere Jahre hinweg an das ausgewählte System zu binden. Derzeit ist es jedoch schwer, eine Prognose über die Frage zu treffen, wie sich die Digital-Experience-Plattformen in den nächsten Jahren entwickeln werden. Zu den Systemen gehörige Funktionen orientieren sich an der Produktentwicklungsstrategie der DXP-Anbieter.
Zudem müssen Unternehmen oftmals hohe Lizenzkosten für einen Kauf der DXP-Kapazitäten einkalkulieren.
Die Systeme variieren nach unterschiedlichen Lizenzmodellen mit verschiedenem Nutzer-, Kapazitäts- und Zeitbezug. Besonders herausfordernd ist die Einbindung der Systeme Firmen mit quelloffener Infrastruktur. Wer neben einem quelloffenen CMS zusätzliche Open Source-Anwendungen wie CRM, PIM oder ERP nutzt, wird schnell feststellen, dass die Flexibilität nach dem DXP-Wechsel deutlich eingeschränkt ist. Die meisten DXPs sind mit Schnittstellenfunktionen aufgewertet.
Eine schnelle und unkomplizierte Integration anderer Systeme ist jedoch zumeist mit Einschränkungen verbunden.
Welche DXP soll es sein?
Welche DXP soll es sein? Diese Entscheidung sollten Unternehmen gut durchdenken. Die Systeme vereinen Vorteile wie eine große funktionale Vielfalt, globale Ansätze sowie zahlreiche Optionen zur Automatisierung und Personalisierung.
Noch wichtiger ist jedoch, dass die Systeme mit einer optimalen Kundenansprache die Nutzerbedürfnisse in den Mittelpunkt rücken und sich somit wirtschaftlich rentieren können.