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Holz mit einem Schwingschleifer bearbeiten: So geht’s

SchwingschleiferHolz mit einem Schwingschleifer bearbeiten: So geht’s - Foto: © Arpad Nagy-Bagoly #162677890 - stock.adobe.com

Der Schwingschleifer ist seit Jahren bewährt, und viele Heimwerker nennen einen solchen ihr Eigen. Einen Vergleich bewährter Geräte liefert der Schwingschleifer Test. Dabei wurden die beliebtesten Modelle miteinander verglichen, und schließlich ein Testsieger gekürt.

Die bewährten Geräte des Schwingschleifer Test sorgen mit dem richtigen Schleifpapier nicht nur für optimale Schwingungsfrequenzen und praktisches Handling, sondern diese haben sich auch bereits seit Jahren im täglichen Einsatz ausgezahlt. Dafür wurde nicht nur die technische Ausstattung verschiedener Modelle verglichen, sondern auch die Erfahrungsberichte und Testurteile vieler Kunden ausgewertet.

Schwingschleifer kaufen – darauf muss man achten

In diesem Rahmen empfehlen wir parallel zum Schwingschleifer Test auch einen Blick auf die Kundenrezensionen, die Sie beispielsweise bei amazon.de einsehen können. In jedem Fall liegen die vorgestellten Schwingschleifer nicht von ungefähr auf den den obersten Verkaufsrängen unter vergleichbaren Artikeln.

Der Testsieger und die anderen empfehlenswerten Modelle lieferten durchweg brauchbare Schleifergebnisse und zeichneten sich durch ergonomische Griffgestaltung und angenehmes Arbeiten aus. Daher waren diese im Schwingschleifer Test, aufgrund deren hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis, herausragend. Selbstverständlich erfüllten auch andere Modelle ihren Zweck. In jedem Fall sollten Sie sich aber vor dem Kauf bezüglich Einsatzmöglichkeiten und persönlichen Bedarf im Klaren sein. Alle Schwingschleifer sind vom Prinzip her vergleichbar.

Über Kletthaftung oder durch Klemmen wird das gewünschte Schleifpapier eingelegt. Gegebenenfalls können Sie die Schwingungszahl wählen, bevor die Arbeit mit dem Handgerät beginnt. Verfügt ihr Gerät über einen Auffangbehälter für Staub, so sollte dieser natürlich bestmöglich leer sein und die Öffnung frei liegen. Eventuell ist auch ein Adapter für eine Absaugung vorgesehen, so dass unnötiger Schmutz und Sägespäne vermieden werden.

Ein Schwingschleifer – was ist das überhaupt?

Der Schwingschleifer gehört zu den wichtigsten Werkzeugen des Heimwerkers, wie auch des Profis. Es handelt sich bei diesem handgeführten Elektrowerkzeug um ein Gerät, das man zum Schleifen und Polieren der unterschiedlichsten Materialien einsetzen kann. Der Schwingschleifer ermöglicht ein sauberes, gleichmäßiges Schleifen und Polieren und bietet darüber hinaus durch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit deutliche Vorteile gegenüber der manuellen Arbeit zum Beispiel mit Schleifpapier.

Wenn man nur selten und auch nur kleinere Flächen zu polieren und schleifen hat, kann man sicher auch manuell arbeiten, aber bei regelmäßigen Schleif- und Polierarbeiten oder bei der Bearbeitung größerer Flächen empfiehlt sich der Einsatz des Schwingschleifers.

Durch die Verwendung unterschiedlicher Aufsätze ist der Einsatz des Schwingschleifers variabel und das in diversen Körnungen angebotenen Schleifpapier, das speziell für verschiedene Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung steht, ermöglicht effektives Arbeiten.

Das Schleifpapier wird mittels einer Klemmvorrichtung oder einer Kletthaftung an der Schleifscheibe befestigt und kann mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden, wenn die Körnung soweit abgenutzt ist, dass die gewünschte Schleifleistung nicht mehr erreicht wird. Brauchbare Geräte und empfehlenswerte Schleifer finden Sie auch im vorliegenden Schwingschleifer Test.

Der Schwingschleifer in der Praxis

Der Schwingschleifer ist in drei Variationen erhältlich. Zum einen gibt es den klassischen Schwingschleifer, dessen rechteckige Schleifplatte mit kleinen, kreisenden Bewegungen schwingt. Des weiteren kennt man den Exzenterschleifer, der über eine runde, rotierende Schleifscheibe verfügt und eine etwas höhere Schleifleistung erzielen kann. Dieser kann bei entsprechendem Druck wesentlich mehr Material abtragen und die sichtbaren Schleifspuren werden deutlich vermindert. Der Getriebeexzenterschleifer arbeitet in meist zwei unterschiedlichen Getriebestufen, einmal für den Grobschliff, dann kann man mit dem Feinschliff nacharbeiten und polieren.

Nicht zu vernachlässigen ist der Sicherheitsaspekt. Beim der Suche nach einem Schwingschleifer ist unbedingt auf die Einhaltung der Sicherheitsstandards zu achten. Außerdem sind bei der Kaufentscheidung die Anforderungen wichtig, die man an den Schwingschleifer stellt. Für gelegentliches Arbeiten wird sicherlich auch ein einfacher verarbeitetes Gerät gute Dienste tun, das relativ preiswert zu beziehen ist.

Wer allerdings häufiger zu diesem Arbeitsgerät greift, der sollte die Investition in ein hochwertiges Gerät nicht scheuen. Denn wenn man am Handwerkzeug sparen möchte und dabei auf solide Verarbeitung verzichtet, heißt das meist am falschen Ende sparen. Selbstverständlich gibt es auch gute und sorgfältig verarbeitete Geräte, die durchaus preiswert angeboten werden, aber Profiqualität hat nun einmal ihren Preis.

Man kann mit dem Schwingschleifer übrigens nicht nur Hart- und Weichhölzer schleifen und polieren, sondern darüber hinaus auch Lacke aufarbeiten. Sogar zum Polieren von Autos kann dieses vielseitig verwendbare Gerät benutzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Daher sollte der Schwingschleifer in der gut ausgestatteten Werkstatt nicht fehlen.

Der Schwingschleifer – ideal für kleine, ebene Arbeitsflächen

Schwingschleifer sind – wie der Bandschleifer – Elektrowerkzeuge zum schleifenden Bearbeiten von Oberflächen. Die Arbeitsfläche dieser Werkzeugform ist in der Regel rechteckig, beim Deltaschleifer (gleiche Funktion) dreieckig. Hinsichtlich der Funktionsweise zeichnet sich der Schwingschleifer durch eine hohe Anzahl von Schwingungen pro Minute bei geringem Hub (höchstens 2 – 3 Millimeter) aus.

Bei Heimwerkerarbeiten kommt das Werkzeug überall dort zum Einsatz, wo ein Bandschleifer die Grenzen der Fläche erreicht und ein Schleifen von Hand ermüdungsintensiv nötig wird. Wer den Schwingschleifer während der Arbeit beobachtet, kann feststellen, dass die schwingenden Bewegungen der Schleifplatte den Schwung der Handarbeit (zum Beispiel mit einem umwickelten Holzklotz) sehr gut nachahmen. In dieser Präzision liegt der stärkste Vorteil dieses Elektrowerkzeugs.

Die besten Schwingschleifer kaufen

Unter der Internetsuche „Schwingschleifer“ werden darüber hinaus verschiedene Schleifmaschinen angezeigt. Es handelt sich allerdings um ein Elektrowerkzeug, was die Suche nach den Marktführern deutlich eingrenzt. Wer detailliert nachschaut, stellt fest, dass Einhell, Bosch, Makita, Black & Decker sowie Metabo in diesem Bereich bewährte Markenanbieter sind. Ein Grund dafür ist, dass alle fünf genannten Marktführer auch bei anderen Elektrowerkzeugen punkten – hinsichtlich der Qualität als auch des Preises. Erwähnt werden muss dabei auch Mannesmann.

Denn der Hersteller und Entwickler für den industriellen Bedarf stellt den Schwingschleifer zusätzlich zu seiner ansonsten sehr speziellen Werkzeug- und Maschinentechnik zur Verfügung. Erfreulich ist an dieser Ausnahme, dass sich die Preisgestaltung an den Marktpreisen seiner Konkurrenten orientiert und nicht höher liegt, als dies für den Heimwerkerbereich üblich ist.

Preisklassen und Preisunterschiede bei Schwingschleifern

Schwingschleifer finden sich bei der Suche nach dem Onlinekauf in Preisklassen ab 40 Euro bis ca. 130 Euro. Gründe für Preisunterschiede sind dabei schnell erklärt. So bedeutet mehr Zubehör (Schleifblätter in unterschiedlichen Körnungen, bei Akkubetrieb Ersatzakkus, austauschbare Schleifplatten) einen höheren Preis – fast immer.

Die Marktführer wissen, dass das Interesse von Heimwerkern auf ein möglichst optimales Preis-/Leistungsverhältnis ausgerichtet ist. Also ist in vielen Fällen ein Teil des Zubehörs kostenlos, auch bei einem ansonsten erstaunlich günstigen Preis von um die 60 Euro. Andere Marktführer führen Schwingschleifer eher als Zusatzangebot.

Ihre Entwicklungen richten sich an die Leistungsanforderungen der Industrie. Preisunterschiede bei Schwingschleifern dieser Anbieter sind in der preislichen Grundausrichtung zu finden. Dennoch lohnt eine Mehrausgabe in solchen Fällen: Denn Elektrowerkzeuge, die industrielle Anforderungen langlebig und präzise erfüllen, leisten auch beim Heimwerker die beste Schleifarbeit, die von elektrischen Werkzeugen erwartet werden kann.

Einsatzgebiete von Schwingschleifern

Schwingschleifer sind aus dem Innenausbau kaum wegzudenken. Sie sind handlich, können grob oder fein schleifen und kommen mühelos in jede Ecke. Weiches oder hartes Holz, Kunststoffe, Gipskarton oder lackierte Oberflächen bearbeitet dieses Elektrowerkzeug präzise und leistungsstark. Mit etwas Übung lassen sich auch Schwingkreise vermeiden, die bei ungleichmäßiger Handhabung zu unschönen Oberflächenstrukturen führen.

Ein häufiges Einsatzgebiet ist das Abschleifen von Flächen, um Farb- und Lackreste von ansonsten schwierig erreichbaren Stellen zu entfernen. Soll der Lack für einen Neuanstrich nur aufgeraut werden, erledigt das der Schwingschleifer ebenfalls gründlich und schonend. Wichtig für die Einsatzvielfalt ist, dass mit dem Werkzeug ermüdungsfreies Arbeiten auch bei hohen Anforderungen möglich ist. Somit können auch größere Sanierungs- oder Umgestaltungsprojekte zügig vorangebracht werden.

Sicherheit und Risiken bei Schwingschleifern

Für die werkzeuginterne Sicherheit sind hochwertige Schwingschleifer mit verschiedenen Schutzfunktionen ausgerüstet. Gute Modelle erlauben ein Verstellen der Geschwindigkeit, was das Risiko von Schleifkreisen verringert. Abschaltkohlebürsten sind in Markenwerkzeugen enthalten. Sind diese abgenutzt, schaltet sich der Motor automatisch aus.

Die Bürsten können einfach ausgewechselt werden, und ein Motorschaden ist zuverlässig abgewendet. Ein Verschleißrisiko beim Schwingschleifer sind die Kugellager. Durch Staub sinkt die Lebensdauer, und ein staubgeschütztes Gehäuse verhindert das Eindringen von Schleifstaub.

Schließlich sind diese Elektrowerkzeuge bei den Marktführern aus rundum robusten Materialien gefertigt, um eine langlebige Leistungsstärke zu gewährleisten. Ein Arbeitsrisiko ist das Arbeiten auf lackierten Flächen oder auf Kunststoff. Hier ist langsames Arbeiten nötig, da bei schnellem Schwung die Flächen aufweichen und im Schleifpapier verkleben.