Ob sich der Sport lohnt, kann am Resultat erkannt werden. Ergebnisse wie Muskelaufbau oder Gewichtsabnahme sind gute Zeichen. Zusätzlich können Erholung, eine gesunde Ernährung und bestimmte Rituale die körperliche Leistung nebenbei verbessern. Auch auf geistiger Ebene ist eine Leistungssteigerung gegeben.
Mit einigen Fehlern nach dem Sport können positive Ergebnisse jedoch verringert werden. Diese Fehler sollten darum umgangen werden.
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Fehler 1: Dehnübungen einfach auslassen
In einem guten Workout sind verschiedene Phasen eingebaut. Einige dienen dem Krafttraining, während andere ehr entspannend sind. Zu den entspannenden gehören die Dehnübungen. Manche Menschen neigen dazu, diese einfach zu überspringen. Vielleicht werden die Übungen als sinnfrei empfunden oder der Zeitdruck ist dafür verantwortlich. Mit dem Auslassen wird unabhängig des Grundes eine wichtige Erholungsphase vergeben.
Diese letzte Phase muss keine besonders schweren Übungen enthalten.
Viel mehr ist ihr Ziel, den Körper und Geist nach der Kraftphase zu beruhigen. Zum Beispiel kann ein leichtes Gehen praktiziert werden. Genauso geeignet sind Yoga-Übungen oder andere Dehnübungen. Als Zeit sollten 5 bis 10 Minuten dienen.
Während der leichten Übungen kühlen sich die Muskeln ab und regenerieren sich. Mit Auslassen dieser Phase können sogar Verletzungen auftreten. Wichtig ist zudem, dass richtige Ausführen der Dehnübungen. Anfänger, aber auch Fortgeschrittene können sich dies bezüglich an eine Beratung oder einem Trainer wenden. Ausgebildetes Personal im Fitnessbereich weiß, wie für jeden Körper die richtige Kombination gefunden wird. So kann aus dem Körper beim Training das Beste erreicht werden.
Fehler 2: Telefonieren während des Sports
In einer Zeit der ständigen Erreichbarkeit kann während des Sports ein wichtiger Anruf kommen. Das zumindest denken einige Menschen. Darum wird während des Trainings hin und wieder das Telefon kontrolliert. Jede Minute am Smartphone bedeutet aber weniger Training. In dieser Zeit oder gar während des Telefonats herrscht Ablenkung. Der Sport wird unterbrochen, was zu einer geringeren Anstrengung führt. Damit ist die Trainingszeit zwar schnell vorbei, ohne aber echt gesportelt zu haben. Auf die Dauer führt das nicht zum Erreichen der Ziele.
Besser ist, wenn sich das Gehirn auf den Sport einstellen kann. Vor dem Training ist ihm genug Zeit dafür zu geben. Damit wird sich die Atmung verbessern kann. Dann haben Geist und Körper von dem Sport mehr. Auch nach den Einheiten sollte sich nicht gleich E-Mails, Social Media oder Ähnlichem gewidmet werden. Besser ist, das freudige Gefühl zu genießen, welches nach dem Sport eintritt. Hierfür wird sich am besten so viel Zeit wie möglich genommen.
Tipps: Wer mit dem Smartphone die Leistung kontrolliert, kann dieses dennoch gern naheliegend haben. In dem Fall sollte aber der Flugzeugmodus eingeschaltet werden.
Mit dieser Einstellung können ein automatisches Hingreifen und die damit verbundene geistige Abwesenheit umgangen werden.
Fehler 3: Sportkleidung nach dem Training tragen
Nach dem Sport ist die Sportkleidung baldmöglichst auszuziehen. Eventuell ist diese durchschwitzt. Ist dem nicht so, haftet dennoch der Körpergeruch an ihr. Auch in leicht durchschwitzten Sachen kann das Immunsystem geschwächt werden. Die Gefahr von Pilzinfektionen oder Hauterkrankungen wird ebenso mehr. Das gleiche gilt für getrocknete Kleidung.
Bakterien und Gerüche sind noch immer vorhanden.
Bestenfalls wird nach dem Training gleich die Dusche aufgesucht und sich danach frisch eingekleidet. Ist ein Duschen unmöglich, muss mindestens der Kleidungswechsel erfolgen.
Fehler 4: Erst trainieren und dann das falsche Essen
Wer einige Kalorien verbrannt hat, möchte meist gleich danach am liebsten etwas Schönes essen. Darauf muss nicht verzichtet werden. Im Gegenteil: Die Nahrungsaufnahme innerhalb von 30 Minuten nach dem Sport hilft dem Körper beim Regenerieren. Vielmehr ist entscheidend, was dem Körper gegeben wird. Nicht immer sollte gegessen werden, worauf in dem Moment Appetit herrscht. Fast Food, Kuchen oder Fertig-Lebensmittel können in kleinen Maßen aufgenommen werden, komplett verboten sind diese nicht.
Mit der Nahrungsaufnahme nach dem Sport werden die abgebauten Kalorien wieder aufgenommen. Besonders die aufgebrauchten Elektrolyte und Glykogen sind unbedingt wieder aufzunehmen. Deswegen wird zu einer Aufnahme von Proteinen dringend geraten. Nur mit ihnen ist ein Entspannen der Muskulatur möglich, was besonders nach Kraftsport erforderlich ist.
Ohne eine Nahrungsaufnahme nach dem Training können sich ein niedriger Blutzucker und Müdigkeit einstellen. Die Erholung des Körpers kann folgend negativ beeinträchtigt werden.
Fehler 5: Zu wenig Wasser wird getrunken
Schon im normalen Alltag ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für den Körper wichtig. Beim Trainieren hat diese eine noch größere Bedeutung. Denn alle Körperteile werden über die aufgenommene Flüssigkeit mit Feuchte versorgt.
Zum Trinken ist selbstverständlich Wasser am meisten angeraten. Mit der richtigen Feuchtigkeit können die Zellen des Körpers ein gutes Ergebnis erzielen. Ebenso wird das Wachstum der Muskelzellen verbessert.
Eine reichliche Wasserzufuhr ist nicht nur vor, sondern auch nach dem Sport wichtig.
Mit genug Flüssigkeit werden schmerzende Gelenke und Entzündungen reduziert.
Fehler 6: Verzehr von Alkohol
Dass Alkohol ungesund ist, ist sicher keine Neuigkeit. Nach dem Training sollte dieser besonders vermieden werden. Nun braucht der Köper Entspannung, welche mit Alkohol verlangsamt wird. Erst Stunden oder eine Nacht später kann ein wenig getrunken werden.