Aktuell kennen Spritpreise nur eine Richtung – steil nach oben. Doch nicht nur die Höhe der Kosten für Kraftstoff ändert sich stetig. Darüber hinaus werden die Spritpreise bis zu 38-mal pro Tag angepasst. Weil die Höhe der Kosten dadurch variiert, lohnt es sich, vor der Fahrt zur Tankstelle stets auf die Uhr zu schauen.
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Günstige Preise in den Abendstunden
Ob steigende oder sinkende Spritpreise. Kosten für Kraftstoff variieren stetig. Doch wann ist Tanken am günstigsten?
Einer Faustregel zufolge zahlen Autofahrer von 18 bis 22 Uhr am wenigsten für Benzin und Diesel.
Am höchsten sind die Preise am Morgen von 5 bis 8 Uhr. Daraufhin sinken die Preise zunächst, um danach ab dem späten Vormittag wieder zu steigen. Dementsprechend treten pro Tag jeweils mehrere Preisspitzen auf.
Auf die Uhrzeit achten
An der Goethe-Universität Frankfurt am Main tätige Ökonomen setzten sich ebenfalls mit den hohen Spritpreisen auseinander. Die Forscher bestätigen ebenfalls, dass die Kraftstoffpreise an Tankstellen binnen eines Tages immer wieder deutlich schwanken.
Im Normalfall steigen die Preise jeweils morgens, mittags, nachmittags und abends kräftig an. In den Zwischenzeiten fallen die Preise jeweils. Besonders günstig ist der Kraftstoff deshalb vor den jeweiligen Preiserhöhungsrunden zu folgenden Zeiten:
- von 9 bis 10 Uhr
- von 12 bis 13 Uhr
- von 15 bis 16 Uhr
- von 20 bis 21 Uhr
Wie entstehen die Preisschwankungen?
Die regelmäßigen Preiszyklen entstehen, da die Tankstellen nach Informationen von Ökonomen immer wieder versuchen, sich zu unterbieten und dadurch die Konkurrenz abzuwerben.
Ist ein niedriges Preisniveau erreicht, lohnt es sich nicht mehr, sich zu unterbieten. Eine Preiserhöhung folgt und die Schwankungen beginnen von vorn.